2. Landesliga West

Abgänge kompensiert - Amaliendorf peilt mit neuem Coach vorderen Mittefeldplatz an

Die Hinrunde des letzten Jahres schloss SC Amaliendorf auf Platz 2 ab, das Frühjahr war geprägt von einem Auf und Ab und der Verein landete im Endklassement an der dritten Stelle der 2. Landesliga West. Ein neuer Trainer für die bevorstehende Meisterschaft wurde gefunden, Klaus Doppler ist nun mit an Bord. "Ich hatte bei Vitis schon vor den letzten Runden bekanntgegeben, dass ich bei einem Abstieg wahrscheinlich nicht weitermachen werde. Der Verein bat nach Ende der Saison um zwei Tage Bedenkzeit, nach dieser habe ich abgesagt, da ich ganz einfach den Schritt nach unten nicht machen wollte. Es lang sicher nicht am Verein, es hat immer alles gepasst. Amaliendorf hatte, so wie bei anderen Trainern, noch vor dem Meisterschaftsende Kontakt aufgenommen, dieser wurde dann intensiviert und wir konnten relativ schnell alles fixieren", erklärt der neue Trainer von Amaliendorf.

"Die unbekannte Liga ist für mich reizvoll"

"Die Mannschaft kennt man einfach im Umkreis, sie haben einen sehr guten Herbst gespielt und haben versucht, im Frühjahr dranzubleiben. Dies hat nicht geklappt, der dritte Platz war aber ein sehr gutes Ergebnis für Amaliendorf. Nachdem im Frühjahr klar wurde, dass drei wichtige Spieler den Verein verlassen werden, war ein Scherpunkt in den letzten Wochen, diese zu ersetzen. Dies ist uns, denke ich, gut gelungen. Die anderen Teams in der Liga sind für mich eine Unbekannte gewesen, dies macht es noch reizvoller und spannender, hier zu sein", meint Doppler weiter.

Am 4. Juli startet der letztjährige Tabellendritte in die Vorbereitung, der neue Trainer hatte kurz danach bereits einen Urlaub fixiert und der Co-Trainer übernahm in der vorigen Woche. Die Kampfmannschaft testete schon gegen Gmünd und die U23 gegen Eibensten, morgen folgt der nächste Test gegen Gföhl und dabei sollen alle Spieler wieder mit an Bord sein.

Vier Zugänge für die Erste

Neben den Abgängen von Ondrej Svoboda, Mathias Rezsonya (beide Gmünd) und Jindrich Kucera (Zwettl) wechselte Marco Hofmann zu Weitra und Bernhard Ziegler zu Windigsteig. Die Abgänge wurden inzwischen kompensiert, aus Tschechien wurden Zdenek Volek und Karel Vrabec geholt, Ondrej Novotny spielte zuletzt bei Hartl Haus. Tormann Daniel Kaufmann kommt von Heidenreichstein, für die U23 kamen Elias Rozliwka (St. Martin) und zuletzt Jaroslaw Bakowski (Brand/Nagelberg).

"Die nächsten Tests werden weisen, wohin es in dieser Saison gehen kann. Wir wollen uns schon wieder, auch abhängig davon, wie gut die neuen Spieler die Abgänge kompensieren, zwischen Platz 3 und 6 einreihen, ein vorderer Mittelfeldplatz ist sicher möglich", so Klaus Doppler abschließend.

 

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