2. Landesliga West

USC Schweiggers vermeldet Transferkracher

Der USC Schweiggers überwintert als Tabellenelfter mit zwei Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone der 2. Landesliga West. Wieviel Potenzial der Mannschaft innewohnt, hat diese unter anderem mit einem Sieg gegen Tabellenführer Ybbs eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Entsprechend optimistisch blickt man auch ins Frühjahr, das man mit einem interessanten neuen Spieler bestreiten wird.

 

Sieg gegen überlegenen Tabellenführer, Punktverlust gegen abgeschlagenen Letzten

Gefragt nach seinem Resümee zur Herbstsaison, schildert uns Patrick Müllner, seines Zeichens Vorstand Sport beim USC Schweiggers, die Chronik einer regelrechten Achterbahnfahrt. „Im Prinzip sind wir einmal relativ schlecht in die Meisterschaft gestartet, haben das Heimderby gegen Gmünd sowie das Heimspiel gegen Rabenstein verloren, dann aber gleich in der dritten Runde gegen Ybbs gewonnen und dem Tabellenführer damit die bislang einzige Niederlage der Saison zugefügt. Dann hatten wir eine Miniserie mit mehreren Unentschieden, dann mal gewonnen, mal verloren. Leider haben wir zum Schluss gegen Amaliendorf nur einen Punkt geholt und gegen Seitenstetten verloren. Im Endeffekt ist die Liga in zwei Hälften geteilt, wenn du den einen oder anderen Sieg mehr hättest, wärst du jetzt Achter oder Neunter“, so Sportvorstand Müllner, der damit rechnet, dass die 2. Landesliga West ihren Charakter auch im Frühjahr nicht groß ändern wird. „Das wird bis zum Ende so beisammen bleiben.“

Das Transferprogramm gilt in Schweiggers als praktisch abgeschlossen. „Wir hatten leider ein paar Abgänge, so werden uns Thomas Hennebichler für ein halbes Jahr (geht nach Hadersdorf) sowie Florian Trapel (wechselt zu Lichtenau) verlassen. Darüber hinaus wird Lukas Nagelmaier eine Karrierepause einlegen, Andre Sindlgruber wird nach Windigsteig wechseln“, so Müllner, der aber auch der Zugangsseite etwas zu vermelden hat. So stoßen Benjamin Graussam (kommt aus Kautzen) und Rückkehrer Julian Strohmayer (von St. Martin) zur Mannschaft.

Königstransfer stammt aus Raum Budweis

Mit dem Tschechen Jakub Hric hat man auch einen echten Königstransfer zu vermelden. Der aus dem Raum Budweis stammende Kicker kann auf eine beachtliche Vita verweisen. „Er hat in Bad Leonfelden gespielt, von ihm erwarten wir uns viel, zumal er 160 Zweitligaspiele in Tschechien und der Slowakei absolviert hat“, so Müllner, dessen Verein damit einen weiteren Legionär verpflichtet hat. „Wir sind zwar keine Fans von drei Legionären, aber bei uns ist es geografisch schon sehr schwierig, Spieler zu holen“, erklärt Müllner, der sich auch über die Rückkehr des zuletzt rekonvaleszenten Sebastian Steininger freut.

Die Ziele sind in Schweiggers klar definiert. „Wir wollen so schnell wie möglich sehr viele Punkte machen, damit wir auf einem sicheren Platz sind, und uns im Mittelfeld festigen. Ich denke, das Potenzial dazu haben wir.“

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