2. Landesliga West

SC Rabenstein will im Frühjahr mit dem Abstieg nichts zu tun haben

Im Durchschnitt einen Punkt pro Spiel holten die Mannen des SC Rabenstein im Herbstdurchgang der 2. Landesliga West. Bewerkstelligt wurde dies konkret durch vier Siege sowie ein Unentschieden, dem standen aber auch beachtliche acht Niederlagen gegenüber. Dank eines starken Schlusssprints gelang es schließlich, mit zwei Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone zu überwintern. Für die Mission Rangverbesserung vertraut man im Großen und Ganzen auf jenen Kader, der auch in der Herbstrunde im Einsatz war.

 

Rabenstein unter Wert geschlagen

Nur drei Punkte Differenz zwischen dem Achten Seitenstetten und dem Dreizehnten und Vorletzten Eggenburg – beinahe die Hälfte aller Teams der 2. Landesliga West spielt in der aktuellen Konstellation gegen den Abstieg. Mittendrin statt nur dabei ist auch die Mannschaft des SC Rabenstein. Entsprechend verhalten fällt auch das Resümee zum Herbst aus: „Der letzte Herbst war sportlich gesehen ein wenig schwierig. Wir hatten immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, obwohl wir recht gut in die Saison gestartet sind. Im Mittelteil war es dann ein wenig schwer, zum Schluss haben wir jedoch noch ein paar wichtige Punkte gesammelt“, lautet das Fazit von Peter Pfeifer, seines Zeichens Sportlicher Leiter des Vereins.

In Rabenstein sieht man sich unter dem eigenen Wert geschlagen, man blieb daher auch auf dem Transfermarkt cool. Konkret wurde lediglich die Stelle des Legionärs nachbesetzt. Als Ersatz für den nach Rohrbach/St. Veit abgewanderten Patrik Chrenko konnte man Radoslav Arvensis vom SC Podersdorf am See loseisen. „Der neue Spieler stammt aus der Slowakei und will sich bei uns weiterbilden, einen Schritt in die Zukunft machen“, so Pfeifer.

Lindabrunn soll noch einmal für einen Boost sorgen

Der SC Rabenstein ist bereits am 16. Jänner in die Vorbereitung gestartet. Neben Kunstgrün steht in der Vorbereitung auch die Halle, konkret der Turnsaal in Rabenstein, als Alternative zur Verfügung. Für die zweite Märzwoche ist darüber hinaus ein fünftägiges Trainingslager in Lindabrunn geplant. „Das machen wir immer zwei Wochen vor Saisonstart, wir haben dort beste Bedingungen, werden dort alle gemeinsam mit 20 Mann vertreten sein und uns dort den letzten Feinschliff holen. Das hat sich in den letzten Jahren bewährt“, sagt der Sportliche Leiter.

Die Zielsetzung für das kommende Frühjahr wird wie folgt umrissen: „Wir wollen natürlich so gut wie möglich punkten, also mit dem Abstieg sowieso nichts zu tun haben. Wir wollen etwas weiter nach vorne kommen, sind hier sehr motiviert, das mit unserer Mannschaft zu schaffen. Dabei möchten wir jedes Spiel so gut wie möglich absolvieren. Wir wurden im Herbst etwas unter unserem Wert geschlagen, da wollen und müssen wir etwas aufholen, ich denke, dass uns das auch gelingen wird.“

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