Drangphase von Schrems bringt am Schluss nichts ein - Herzogenburg holt Remis

Am Freitag hatte ASV Schrems in der 19. Runde der 2. Landesliga West SC Herzogenburg zu Gast. Die Hausherren wollten nach zwei 2:0 Erfolgen nachlegen und damit an Tabellenführer Kilb dranbleiben. Herzogenburg ist in der Rückrunde noch ungeschlagen und wollte mit einem positiven Ergebnis weiter von ganz hinten weg. Im Herbst setzte sich Schrems gegen Herzogenburg 2:0 durch.

Torlose erste Hälfte

300 Fans sehen im ersten Durchgang ein intensives Spiel, Schrems versucht von Beginn weg das Geschehen unter Kontrolle zu bringen und hat auch mehr Ballbesitz, die Gäste stehen hinten gut und halten vor allem auch im Mittelfeld dagegen. Schrems kommt nach Fehlern von Herzogenburg in der Vorwärtsbewegung zu zwei Möglichkeiten, die Abschlüsse kann der Keeper der Gäste aber entschärfen.

Auch Herzogenburg sucht den weg nach vorne und setzt erste Nadelstiche über die Seite, der letzte Pass ist in dieser Phase aber noch zu ungenau und kommt noch nicht an. Beide Mannschaften sind sehr bemüht Chancen zu kreieren, bis zur Halbzeit warten die Zuschauer aber vergeblich auf einen Treffer und bei einem torlosen Zwischenstand geht es in die Kabinen.

Schrems drängt in Schlussphase

Nach dem Seitenwechsel entwickelt sich ein relativ ausgeglichenes Match, Herzogenburg hält sehr gut dagegen und macht hinten die Räume eng. Die Gäste kommen auch zu Möglichkeiten auf den ersten Treffer, Norbert Jankto und Raffael Hartl bringen das Leder aber nicht im gegnerischen Tor unter. Schrems kommt in der Schlussphase des Matches noch einmal auf und versucht für die Entscheidung zu sorgen.

Die Hausherren bestimmen in den letzten Minuten das Geschehen und kommen noch zu einer tollen Chance auf den Lucky Punch, ein Weitschuss der Heimelf wird aber vom Gästekeeper mit einer Parade entschärft. Herzogenburg stemmt sich dagegen und hält den Kasten sauber, die Teams teilen sich beim 0:0 schließlich die Punkte.

Stimme zum Spiel:

Björn Wagner (Trainer Herzogenburg): "Wir waren in der ersten Hälfte im Mittelfeld gut am Mann und haben gekämpft, kamen so wie Schrems zu unseren Chancen, bei uns hat der letzte Pass aber nicht funktioniert. Nach dem Seitenwechsel waren wir ebenbürtig und hatten unsere Möglichkeiten, in den letzten acht Minuten wurde Schrems stärker und kam zu Chancen. Wir sind am Ende müde gewesen, brachten den Punkt aber über die Zeit."

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