Spielberichte

Wieselburg sehr ersatzgeschwächt - Amaliendorf setzt sich zu Hause durch

Amaliendorf-Aalf.
SC Wieselburg

In der 2. Landesliga West empfing der Tabellendritte SC Amaliendorf-Aalfang in der 12. Runde den Tabellenachten SC Raika Trenkwalder Wieselburg. Amaliendorf war letztes Wochenende zum Zuschauen verdammt und musste sich davor gegen Weißenkirchen mit einem Remis zufriedengeben, nun wollte man im letzten Heimspiel des Herbstes noch einmal voll punkten. Wieselburg verlor gegen Herzgenburg am vergangenen Spieltag und trat sehr ersatzgeschwächt zum letzten Herbstmatch an. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte Wieselburg im Juni noch mit 1:0 das bessere Ende für sich.


Rasche Führung der Hausherren

Amaliendorf ist von Beginn weg spielbestimmend, hat in der ersten Hälfte mehr Ballbesitz und geht rasch in Führung. Nach einer Flanke von der linken Seite scheitert Ondrej Svoboda im ersten Versuch noch am Gästekeeper, Yorick Groll nützt in Minute 7 diese Situation und staubt überlegt zum 1:0 ab.

In weiterer Folge hält Wieselburg mit seiner Rumpftruppe aber gut dagegen, die Gäste versuchen auch nach vorne Akzente zu setzen und werden mit Weitschüssen gefährlich, die der heimische Tormann aber pariert. Amaliendorf erarbeitet sich auch gute Gelegenheiten auf den zweiten Treffer, bis zur Pause bleibt es aber beim 1:0.

Gäste nur mehr zu zehnt

Auch im zweiten Durchgang kommt das Heimteam gut aus den Startlöchern und baut das Torkonto rasch aus, nach einem Kopfball von Amaliendorf wehrt Wieselburgs Roman Wurzer mit der Hand ab und sieht dafür die rote Karte. Petr Bartejs verwandelt den dafür fälligen Elfmeter in der 53. Minute sicher zum 2:0. 

Amaliendorf bestimmt danach weiter das Match und hat mehr Spielanteile, die Gäste stehen zu zehnt aber gut und werden bei Konter gefährlich. Die Hausherren erarbeiten sich in der Schlussphase noch Möglichkeiten auf einen höheren Sieg, Amaliendorf gewinnt das letzte Heimspiel des Herbstes sicher mit 2:0.  

Stimme zum Spiel:

Helmut Anderst (Trainer Amaliendorf): "Wir waren sehr spielbestimmend und hatten deutlich mehr Ballbesitz, man muss aber dazu sagen, dass Wieselburg gleich sieben Spieler fehlten. Nach dem 1:0 kamen beide Teams zu Möglichkeiten, in Hälfe 2 war der Gegner nach Handspiel im Strafraum rasch in Unterzahl und wir erhöhten per Elfmeter. Am Ende kamen wir noch zu guten Chancen und holten die drei Punkte.

Der Beste bei Amaliendorf: Yorick Groll.

 

 

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