Letzter Schritt über die Ziellinie - Schrems krönt sich gegen Melk zum Meister

ASV EATON Schrems empfing am Freitag vor heimischem Publikum den Tabellenachten SC Melk und wollte unbedingt ein positives Ergebnis erzielen, um den Meistertitel nach einer starken Saison feiern zu können. Melk zeigte sich in den letzten Wochen in sehr guter Form und schaffte mehrere klare Siege in Folge. Das letzte Aufeinandertreffen entschied Schrems im Herbst noch klar mit 6:0 für sich.

Nervöser Beginn

Beide Teams müssen in dieser Partie auf wichtige Stammspieler verzichten, 450 Fans sorgen für eine großartige Atmosphäre. Schrems startet etwas nervös in die Begegnung, die Gäste finden gleich zu Beginn eine tolle Chance vor, tauchen allein vor dem gegnerischen Tor auf, doch der heimische Keeper ist am Posten. Danach plätschert die Partie etwa dahin, ehe die Hausherren zu Beginn der Schlussphase des ersten Abschnittes den ersten Treffer erzielen.

Nach einem schön in die Gefahrenzone gespielten Freistoß von Kevin Haider trifft Marek Jungr in Minute 33 zum 1:0. Die Heimelf kontrolliert danach das Geschehen und geht mit einem knappen Vorsprung in die Pause.

Entscheidung in der Schlussphase

Nach dem Seitenwechsel versucht Melk alles, um das Ruder herumzureißen, die Abwehr des Gegners steht aber sehr sicher und lässt fast nichts zu. Schrems wird durch schnelles Umschaltspiel gefährlich und legt in der Schlussphase nach. Marek Jungr geht in der 80. Minute nach und das Leder landet glücklich zum 2:0 in den Maschen. Das Spiel ist damit entschieden, bereits in der Nachspielzeit erhöht Schrems noch einmal das Torkonto.

In Minute 92 setzt sich der eingewechselte Fabian Eichler durch und trifft mit einem satten Schuss aus 20 Metern zum 3:0 Endstand ins lange Eck. Schrems hat es dann durch das 3:0 geschafft, mit diesem Dreier feiert die Mannschaft den verdienten Meistertitel und Aufstieg in die 1. Landesliga. 

Stimme zum Spiel:

Edgar Eichler (Trainer Schrems): "Zu Beginn war Nervosität bei uns da, es ist auch eine Qualität, aus wenig auch etwas zu machen. Unsere Abwehr hat es in der zweiten Hälfte staubtrocken heruntergespielt und wir konnten in der Schlussphase nachlegen. Nach der Auftaktniederlage haben wir jetzt 22 Partien nicht verloren, man hat den Zusammenhalt im Team gesehen. Wir werden den Titel jetzt ein wenig genießen und gehen mit Demut in die letzten Wochen."

Die Besten bei Schrems: Marek Jungr (10er), gesamte Abwehr.

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