Rascher Führungstreffer - Herzogenburg fügt Rohrendorf zweite Saisonniederlage zu

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellendreizehnte FC Moser Medical Rohrendorf in der 2. Runde der 2. Landesliga West auf den Tabellensechsten SC Herzogenburg . Rohrendorf kassierte nach dem Abstieg aus der 1. Landesliga zum Auftakt in der neuen Liga gegen Haitzendorf eine 1:4 Niederlage und wollte nun erstmals anschreiben. Herzogenburg holte gegen Melk ein spätes Remis und hoffte auf einen weiteren Punktgewinn. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams noch in der Saison 2015/16 endete mit 3:1 zugunsten von Rohrendorf.

Blitzstart der Gäste

Herzogenburg ist zu Beginn auf dem Platz die aktivere Mannschaft und übt Druck auf die gegnerische Abwehr aus, so gelingt den Gästen auch rasch der erste Treffer. In Minute 5 und nach einem Ballgewinn schaltet Herzogenburg auf der Seite schnell um, Florian Heiderer lässt noch einen Gegenspieler stehen und schiebt das Leder mit der Innenseite zum 0:1 in die Maschen.

Nach dem ersten Tor ist die Partie vor 180 Fans ausgeglichen, Herzogenburg steht hinten gut und lässt nur wenig zu. Rohrendorf wird bei einem Standard gefährlich, ein Freistoß der Hausherren klatscht an die Latte. Auch die Gäste deuten mit einer Aktion noch einmal Gefahr an, bis zur Pause bleibt es bei der knappen Führung für Herzogenburg.

Heimelf fehlt es an Durchschlagskraft

In der zweiten Halbzeit versucht das Heimteam noch einmal zurückzukommen, Rohrendorf hat mehr Spielanteile, wird aber höchstens bei Standard gefährlich und es fehlt in der Offensive noch die Durchschlagskraft. Herzogenburg steht in der Defensive weiter gut und macht die Räume zu.

Im Laufe des Abschnittes werden die Gäste bei Konter gefährlich und finden so ind er 90. Minute die beste Chance auf den zweiten Treffer vor, die Möglichkeit wird aber kläglich vergeben. Es bleibt beim 1:0, Herzogenburg ist weiter ungeschlagen und Rohrendorf muss auf den ersten Punktgewinn warten.

Stimme zum Spiel:

Manuel Zeilhofer (Trainer Herzgenburg): "Es ist uns entgegengekommen, dass wir früh das 1:0 machten, danach war das Match ausgeglichen. Der Gegner hatte mehr Ballbesitz, wurde aber nur bei Standards gefährlich und bei ihnen fehlt noch die Durchschlagskraft. Mein Team hat sehr gut verteidigt und wir kamen zu Konterchancen auf den zweiten Treffer."

Der Beste bei Herzogenburg: Florian Heiderer (RM/RV).

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