Zweiter Saisonsieg - Melk überholt in der Tabelle Rohrendorf

In der 2. Landesliga West empfing der Tabellenzwölfte SC Melk in der 7. Runde den Tabellenneunten FC Moser Medical Rohrendorf. Melk machte nach mehreren hohen Niederlagen mit dem 1:1 gegen St. Peter einen ersten Schritt in die richtige Richtung und wollte nun daheim wieder anschreiben. Rohrendorf gewann vorige Woche gegen Eggenburg klar mit 4:1 und hoffte auf weiteren Punktezuwachs. In der letzten Begegnung der beiden Teams noch in der Saison 2015/16 hatte Rohrendorf mit 1:0 das bessere Ende für sich.

Petr Kurtin trifft nach Einzelaktion

Vor 250 Fans entwickelt sich zunächst ein ausgeglichenes Match, die Heimelf findet in Hälfte 1 mehr Möglichkeiten vor, aber auch Rohrendorf kommt zu ersten Chancen auf die Führung. Die beiden Torleute zeigen aber gute Paraden und halten zunächst das torlose Remis fest.

Melk zeigt eine starke kämpferische Leistung und geht in der Schlussphase des Abschnittes in Front, Nikolaus Weinfurter spielt weiter auf die rechte Seite, Petr Kurtin zieht nach innen und schließt die starke Einzelaktion mit dem linken Fuß zum 1:0 für die Hausherren ab.

Gäste bei Standards gefährlich - Melk mit Chancen auf die Entscheidung

Nach dem Seitenwechsel gelingt es dem Heimteam phasenweise gut den Ball zu kontrollieren und Räume für Angriffe zu schaffen, Melk erarbeitet sich drei, vier gute Möglichkeiten auf das zweite Tor. Rohrendorf gibt auf der anderen Seite nie auf und wird vor allem bei Standards gefährlich, dabei zeigt sich der heimische Tormann aber in guter Form und pariert mehrere Abschlüsse.

Da Match bleibt auch in der fünfminütigen Nachspielzeit spannend, die Gäste versuchen bis zum Schluss alles, doch Melk bringt den knappen, aber nicht unverdienten Heimsieg über die Zeit.

Stimme zum Spiel:

Genadi Petrov (Trainer Melk): "Es war eine große Erleichterung für das Team, den Verein und mich als Trainer. Ein großer Schritt war notwendig und die Mannschaft hat viel Engagement gezeigt. Die Partie hätte auch 4:2 ausgehen können, es freut mich aber, dass wir zu Null spielen konnten. Es war ein bis zuletzt spannendes Match, der Sieg war verdient und ich bin sehr stolz auf die Leistung der ganzen Mannschaft."

Die Besten bei Melk: Davud Azodi (RV), Jasmin Nuhanovic (TW).

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