Rohrendorf mit einer souveränen Leistung gegen Rabenstein

Das letzte Spiel dieser Runde in der 2. Landesliga West bestritten der FC Rohrendorf und SC Rabenstein. Nach dem verpatzten Saisonstart bei St. Peter/Au konnte die Kerzig-Elf am Sonntagabend in der Moser Medical Arena vor gut 150 Zuschauern ihren ersten Sieg einfahren. Die Gäste aus Rabenstein hingegen bilden nach zwei Niederlagen en suite bei einem Torverhältnis von 0:8 das Tabellenschlusslicht.

In den ersten zwanzig Minuten sahen die Rohrendorfer Fans ein ausgeglichenes Spiel, da beide Teams noch kein Risiko eingehen wollten. Doch dann ging es Schlag auf Schlag: Nach einer guten Hereingabe in Minute 20 stand Kapitän Johannes Sacher goldrichtig im gegnerischen Strafraum und köpfelte seine Mannschaft zur Führung. Nur drei Minuten später besorgte dann Mittelfeldmotor Andreas Bogner das 2:0, ebenfalls per Kopf. Rohrendorf-Trainer Stefan Kerzig zur Leistung in Hälfte eins: „Wir haben von Anfang an gut gespielt, die Halbzeitführung war deshalb auch völlig verdient.“

In Halbzeit zwei machte Legionär Polland den Sack zu

Beide Teams kamen nach der Halbzeitpause unverändert aus ihren Kabinen. Es dauerte keine fünf Minuten, ehe die Gastgeber erneut zuschlugen! Nach einem punktgenauen Pass aus der Tiefe von Fabian Polland auf Legionär Denis Martinko schnappte sich dieser den Ball und lief allein aufs Tor zu. Dabei ließ er Rabenstein-Schlussmann Alexander Sator keine Chance, spielte ihn gekonnt aus und schob zum 3:0-Endstand ein. Danach gab es zwar noch einige Tormöglichkeiten für Rohrendorf, die man allerdings nicht zu nutzen wusste. Nach 90 Minuten blies Schiedsrichter Hertelt dann zum Schlusspfiff.

Viele Tore, noch mehr Chancen

Kerzig haderte trotz des souveränen Sieges wie schon in der Vorwoche mit der Chancenauswertung: „Unseren Möglichkeiten nach hätten wir höher gewinnen müssen, da haben wir zu viel vergeben – das 3:0 ist mir da sogar zu wenig. Insgesamt bin ich aber absolut zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft, die spielerisch heute sehr gut war.“

Die Besten: Andreas Bogner (MF), Denis Martinko (MF)

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