Spielberichte

Schweiggers zu zehnt mit ersten Ligasieg bei Würmla

In der 2. Landesliga West kam es am Sonntagnachmittag vor 200 Zuschauern zur Begegnung zwischen SV Würmla und USC Schweiggers, in der sich das Auswärtsteam knapp mit 0:1 durchsetzen konnte. Der alles entscheidende Treffer fiel durch einen direkt verwandelten Freistoß kurz vor der Halbzeit. Während Würma bereits zum dritten Mal in Folge nicht gewinnen konnte und auf Tabellenplatz sieben zurückfiel, kletterte Schweiggers rauf in die Top-Ten.

Lange Zeit passierte in Halbzeit eins wenig, die vom spielerischen Niveau her sehr ausgeglichen war. Würmla-Trainer Karl Lamp zum Spielverlauf: „Die Anfangsphase haben wir verschlafen und waren am Platz so gut wie nicht präsent. Kurz vor der Pause spielten wir dann einen blöden Pass, der abgefangen wurde und zu einer guten Freistoßmöglichkeit für Schweiggers geführt hat.“ Den verwandelte Daniel Nespor dann auch sehenswert und besorgte die Führung für die Gäste. „Wir haben versucht, offensiv Akzente zu setzen und uns durch das Tor selbst belohnt. Die Pausenführung war also nicht unverdient“, so Schweiggers-Coach Christoph Pomassl.

Ausschluss, Chancen, Aluminiumtreffer

Unmittelbar vor dem Pausenpfiff schwächte sich Schweiggers aber selbst, nachdem Goalie Dieter Maringer bei einem Klärungsversuch außerhalb des Strafraums den gegnerischen Stürmer legte. In der Folge kamen die Gastgeber in Überzahl zu einigen Chancen, wie dem Lattenschuss von Bastian Lahsnig oder einer Hundertprozentigen am Fünfer. Doch auch Schweiggers hatte bei seinem Aluminiumtreffer Pech, genauso wie beim Lupferversuch von Thomas Hennebichler, der knapp am Würmla-Gehäuse vorbeiging.

Aus der Spur – in die Spur

Lamp zeigte sich nach dem Abpfiff enttäuscht: „Wir dürfen jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken. In Halbzeit zwei waren wir präsenter, haben uns Chancen herausgespielt und versucht, zumindest noch zum Ausgleich zu kommen. Leider haben am Ende trotzdem verloren. Nun gilt es, uns das nötige Glück wieder zu erarbeiten. Am Freitag wartet der nächste harte Gegner, gegen den wir wieder in die Erfolgsspur finden sollten.“ Pomassl war hingegen mit der Leistung seines Teams hochzufrieden: „Nach dem Ausschluss haben wir natürlich deutlich defensiver agiert. Ich möchte meiner Mannschaft ein großes Lob aussprechen, zu zehnt den Sieg über die Runden gebracht zu haben. Vor allem unser zweiter Tormann Daniel Meller hatte großen Anteil daran.“

Die Besten: Daniel Meller (TW), Daniel Nespor (AB)

 

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