Bezirksklasse Weinviertel

Erstaunliche Entwicklung von Klement - Tabellenfünfter arbeitet an Stabilität

Im Vorjahr landete USV Klement mit 17 Punkten an der elften Stelle der 3. Klasse Mistelbach, im Sommer übernahm Markus Wolf das Kommando als Spielertrainer und die Mannschaft spielte in der Hinrunde über den Erwartungen. Die Trainingsbeteiligung war in den letzten Monaten hoch, das Team zog von Beginn weg an einem Strang und wandelte die gute Entwicklung auch in Punkte um. 17 Zähler wurden im Herbst bereits geholt, damit überwintert man auf dem fünften Tabellenrang. Auf den Außenbahnen will sich Klement noch verbessern, zwischen Platz 3 und 7 ist in der Rückrunde alles möglich.

Disziplin ist eingekehrt

Mit der Hinrunde ist Markus Wolf, der selbst in den letzten beiden Spielen im Herbst wegen Schmerzen im Knie pausieren musste und gerade erst aufgrund eines instabilen vorderen Kreuzbandes und der Kniescheibe operiert wurde (Ligaportal.at wünscht noch einmal eine rasche und erfolgreiche Genesung), sehr zufrieden: "Wie ich im Sommer gekommen bin haben wir gleich Klartext geredet, was die Vorstellungen jedes einzelnen sind. Wir wollten kein Kanonenfutter mehr sein, von der ersten Woche an war die Trainingsbeteiligung sehr hoch, Disziplin ist eingekehrt und in der Mannschaft herrschte eine tolle Stimmung. Wir haben die 17 Punkte des letzten Jahres bereits im Herbst geschafft, konnten viel Teams überraschen."

Im Jänner trainiert die Mannschaft in der Halle, ab Mitte Februar geht die Vorbereitung in Klement los und vier bis fünf Testspiele sind geplant. Nach der kurzen Zeit im Sommer hat man nun im Winter die Möglichkeit mehr miteinander zu arbeiten, laut Markus Wolf hatte das Team im Herbst noch an den Außenbahnen die größten Schwächen, hier will man sich verbessern und weiter stabiler werden. Am Transfermarkt könnte der Verein auch noch tätig werden, ziemlich sicher wird sich in der Kaderzusammenstellung noch etwas tun.

Andere Zielsetzung als im Herbst

"Im Sommer hatten wir uns noch zum Ziel gesetzt, dass wir nicht mehr abgeschossen werden, nach dem guten Herbst sehen die Ziele natürlich anders aus. Wir werden von den Gegnern sicher nicht mehr unterschätzt werden, wollen auf jeden Fall versuchen den Platz zu halten. Oben sind die Teams schon zu weit weg und es war auch nicht unser Anspruch ganz vorne mitzuspielen, von Platz 3 bis 7 ist jetzt alles möglich, wir wollen auf jeden Fall wieder so viel Punkte wie möglich holen", so Klements Spielertrainer.

 

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