Abbruch in Rappottenstein: Verlängerung steht nach 1:1 noch aus

Äußerst spannend ist die Lage beim Cupspiel zwischen dem USC Rappottenstein und dem UFC Obritz. Denn beim Stand von 1:1 nach 90 Minuten zog ein heftiges Gewitter auf, dass den Platz unbespielbar machte. Daher muss die Verlängerung zu einem anderen Zeitpunkt nachgetragen werden. Der neue Termin steht aber noch nicht fest.

Rappottenstein probierte es mit der selben Taktik wie gegen St. Martin. "Wir sind etwas zu tief gestanden. Wir wollten es so machen wie gegen St. Martin, die waren aber stärker als Obritz gestern. Wir hätten uns mehr zutrauen sollen", so Rappottenstein-Trainer Michael Kreuzer. Die Heimischen hatten die Sturmspitzen der Gäste gut im Griff. Erst in Minute 41 kam Obritz zur ersten gefährlichen Situation. In einem Gestocher im 16er behielt Philipp Ofner die Übersicht und zog mit der Ferse ab. Da Torhüter Gerald Wagesreiter die Sicht verstellt war, konnte er nicht mehr entscheidend eingreifen - 1:0 für Obritz.

Obritz in die Defensive gedrängt

Nach der Pause attackiert Rappottenstein früher und setzte so den Meister der 1. Klasse NW unter Druck. "Obritz ist damit nicht zurecht gekommen. Sie hatten keine Chancen mehr." Ein weiter Ball von Mathias Hammerl sorgte in der 79. Minute dafür, dass Christoph Weixlberger mit dem Kopf den Ausgleich erzielen konnte. Da nach 90 Minuten kein Sieger feststand, musste eine Verlängerung her. "Es hat aber in der Pause ein Gewitter gegeben und danach war der Platz nicht mehr bespielbar. Wir müssen die Verlängerung noch nachtragen, ein Termin steht aber noch nicht fest."

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