3. Klasse Hornerwald

Exklusiv! 3. Klasse Hornerwald kompakt

Das 3-klasse-hornerwaldFernduell um den Titel geht weiter! Brunn hat diese Runde wohl die etwas leichtere Aufgabe vor sich. Hauptsächlich deshalb, weil sie das Heimrecht genießen. Japons hingegen muss auswärts antreten, spielt gegen Burgschleinitz. Bereits am Freitag will Breiteneich in Kleinmeiseldorf für eine Überraschung sorgen.

Kleinmeiseldorf kleinmeiseldorf usvbreiteneich usv- Breiteneich 3:4

Die Heimischen gingen als klarer Favorit ins Spiel. Doch was sich in den ersten Minuten des Spiels zutrug, konnten die Zuschauer kaum glauben. Michael Amon hatte die Gäste bereits nach zwei Minuten in Führung gebracht. Es dauerte nur 150 Sekunden, ehe die Jungs aus Breiteneich erneut jubelten. Diesmal war Wolfgang Bauer erfolgreich. Kleinmeiseldorf brauchte ein paar Minuten, um sich von diesem Schock zu erholen. Nach 21 Minuten bekamen sie einen Elfmeter zugesprochen, den Jürgen Nowak sicher verwertete. Erst danach tauten die Heimischen auf, schafften zehn Minuten vor der Pause den Ausgleich. Doch Breiteneich hatte die richtige Antwort parat, ging durch Ewald Freitag erneut in Führung. Als Kleinmeiseldorf in Halbzeit zwei den neuerlichen Ausgleich schaffte, rechneten alle mit der Wende im Spiel. Doch zum zweiten Mal konnte sich Freitag in die Torschützenliste eintragen. Dass sich Wolfgang Bauer wegen Beleidigung die rote Karte abholte, half nicht wirklich, den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Mit viel Kampf und Einsatz gelang es aber, die drei Punkte aus Kleinmeiseldorf zu entführen.

 

Brunn brunn-an-der-wild usvpoella usv- Pölla 5:1

Das Duell zwischen diesen beiden Mannschaften war rasch entschieden. Daniel Heily brachte sein Team bereits nach sechs Minuten auf die Siegerstraße. Roland Hofbauer erhöhte nur kurz darauf auf 2:0 und machte klar, dass es für Pölla an diesem Tag wohl nichts zu holen gibt. Harald Schachtner schaffte nach einer halben Stunde mit seinem Treffer sogar die 40-Tore-Marke in dieser Saison. Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Benedikt Kainrath und ein Eigentor sorgten nach einer Stunde für eine 5:0- Führung. Den Ehrentreffer von Rene Genner per Freistoß in der Nachspielzeit hatten sich die Gäste aber auf jeden Fall verdient.

 

Burgschleinitz -burgschleinitz uscjapons sv Japons 1:5

Zeitgleich mit Brunn spielte der einzige Verfolger in der Tabelle, Japons. Dieser musste gegen Burgschleinitz drei Punkte einfahren, um weiterhin am Leader dran zu bleiben. Karel Jambor brachte seinen Mannen auch planmäßig nach 18 Minuten in Führung. Doch die Hausherren wehrten sich, glichen durch einen Freistoß von Hannes Feichtner aus. Doch noch vor der Pause konnten die spielerisch überlegenen Gäste erneut die Führung herstellen. Wieder war es Jambor, der seine Jungs jubeln ließ. In Durchgang zwei zeigte die Bock-Elf klar, warum sie noch immer im Titelkampf involviert sind. Mit einer guten Leistung konnte rasch ein deutlicher Vorsprung herausgeschossen werden. Christoph Haslinger (2) und Manuel Kainz sorgten für klare Verhältnisse.

 

Rastenfeld -rastenfeld usvhorn fsg Horn 4:4

Nach vielen Umstellungen musste sich unsere FSG im Auswärtsmatch in Rastenfeld erst neu finden. Seiwald, Liebhart, Seidl, Wondra und Schneider kamen neu ins Team und vertraten die Verletzten Matzek, Prokosch, Gutmann und Dungel mit Bravour. Gleich zu Beginn der Partie konnten die Horner Gäste viel Druck ausüben, kamen aber durch einen unnötigen Abwehrfehler schnell in Rückstand. Doch die Moral der Truppe von Trainer Thomas Schuster und Individualtrainer Erwin Forster war an diesem Tag größer als die Rückschläge. Nach einem Foul an Florian Liebhart verwandelte der groß aufspielende Siegfried Rochla per Elfmeter zum 1:1. Doch schon fünf Minuten später bekamen die Angriffsbemühungen der FSG einen Dämpfer, als die Zuordnung im Strafraum nach einer Standardsituation nicht passte. Zuwenig vermied die Horner Elf Flanken und Standardsituationen in Strafraumnähe. Doch auch der neuerliche Rückstand konnte dem Anlaufen am Rastenfelder Strafraum keinen Abrieb geben. So war es nach guten Chancen von Philipp Schneider und Florian Liebhart erneut Siegfried Rochla, der per Freistoß zum 2:2 ausglich. Kurios war das Tor allemal, konnte der Schütze, nachdem der Ball im Netz zappelte, gleich jubelnd zur Betreuerbank abdrehend. Der Freistoß wurde weit vom gegnerischen Strafraum getreten, kam einmal im Strafraum auf und fand seinen Weg ohne Berührung ins Tor.

Durch den neuerlichen Ausgleich bestärkt, spielten die Blau-Roten viel befreiter auf. Das Herausspielen aus der Defensive gelang spielerisch, das läuferische Element der Offensive tat den Rest, um dauerhaft gefährlich in den gegnerischen Strafraum eindringen zu können. Martin Seiwald vergab zwei gute Kopfballchancen, bis er in der 40. Minute im Fünfer zu Boden gerissen wurde und erneut Siegfried Rochla per Elfmeter eiskalt zum 3:2 für die Gäste einschieben konnte.

Danach fand wieder eine bekannte Phase der Unkonzentriertheit unserer FSG statt. In der 40. Minute konnten die Rastenfelder den freien Raum nützen, den die aufgerückten FSG-Verteidiger hinterließen und zum 3:3 Ausgleich einschießen. Noch in der 45. Minute stellte die Heimmannschaft auf 4:3. Wieder durch eine neuerliche Zuordnungsschwäche der Gäste nach einem Eckball.  Im zweiten Durchgang nahm auf einmal der UFC aus Rastenfeld das Heft in die Hand. Weitschüsse von Mathias Haider und Mihai Mihaiescu knallten ans Lattenkreuz. Weitere gute Chancen nach Eckbällen wurden ebenfalls nicht genützt. Trainer Schuster reagierte und brachte Markus Neumayer, der danach auf der linken Flanke ordentlich für Wirbel sorgte. Er war es auch, der in Minute 71 alleinstehend vor Rastenfeld-Torhüter Hummel nicht den Abschluss, sondern den Hacken ins Nichts suchte. Weitere Umstellungen brachten noch mehr Offensive ins Spiel der FSG. Patrick Wondra, der nach seinem offenen Schien- und Wadenbeinbruch bei Horn II sein Pflichtspieldebüt feierte, kam ins zentrale Mittelfeld und der stark agierende Philipp Schneider rückte für den entkräfteten, aber konsequenten Philipp Ziegelwanger auf die linke Außenverteidigerposition.
Die folgende Druckphase der FSG konnte immer wieder von hinten gut aufgebaut und Konter durch den überragenden Bernhard Köstler schon im Mittelfeld abgefangen werden. Den Gästen merkte man die drückende Hitze bei 26°C im Kessel von Rastenfeld kaum an und so wurden ihre Bemühungen in der 87. Minute durch Patrick Wondra, nach Vorarbeit von Markus Neumayer, belohnt. "Heute bin ich stolz auf jeden Einzelnen. Wir haben bis zum Schluss gekämpft und nie aufgegeben", so Trainer Thomas Schuster nach dem Match. 

 

Weitere Spiele:

Sonntag:

St. Leonhard - Eisgarn 2:2
Krumau - Göpfritz 0:1

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