Bezirksklasse Weinviertel

USG Hüttendorf: 520 Einwohner sind für 2. Klasse zu wenig

Das erste huettendorf usgHalbjahr verlief für Hüttendorf fast nach Wunsch. Mit dem achten Rang nach dem Herbst ist man zufrieden. Im Frühjahr gilt es, die Tabellenposition zu halten und eventuell Kreuzstetten noch nahe zu rücken. ligaportal.at hat mit Sektionsleiter Peter Schmatzberger über die nächsten Jahre, 2. Klasse-Fußball und Vorbereitungsspiele auf Naturrasen gesprochen.

Hüttendorf ist erst im Sommer in die 3. Klasse Mistelbach eingestiegen, hat sich in der Halbsaison aber bestens verkauft. "Wir sind zufrieden mit dem achten Platz und wollen den auch im Frühjahr halten. Sollten wir das schaffen, ist es schon als Erfolg zu werten. Bis auf Kreuzstetten sind die anderen Vereine vor uns ohnehin schon zu weit weg", so Peter Schmatzberger. Richtige Verstärkungen hat es im Winter keine gegeben. "Ein Spieler der Senioren ist dazugekommen, er ist eine Kadererweiterung. Wenn Not am Mann ist, kann er einspringen."

Rasen in Hüttendorf noch nicht bespielbar

Drei Vorbereitungsspiele sind bis Meisterschaftsstart geplant. "Das erste Spiel haben wir am Wochenende gegen Altlichtenwarth. Das tragen wir auf Kunstrasen aus. Am Dientag würden wir noch einmal spielen, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass wir das austragen können. Wegen des Wetters können wir zumindest auf keinen Fall in Hüttendorf spielen."

Dass die USG Hüttendorf in den nächsten Jahren die 3. Klasse verlässt und einen Versuch in der 2. Klasse wagt, davon ist nicht auszugehen. "Im Moment ist zwar die Euphorie da. Wir sind aber ein kleiner Ort mit 520 Einwohnern. In ein paar Jahren hast du dann nicht mehr genug Spieler für die Reserve. Es haben schon so viele Vereine probiert", so Schmatzberger, der mit der 3. Klasse sehr zufrieden ist. Die volle Konzentration gilt nun dem ersten Meisterschaftsspiel gegen Drösing. "Sie sind nicht so schlecht, wie es die Tabelle darstellt. Außerdem haben sie sich verstärkt." Von einem klaren Sieg geht Schmatzberger daher nicht aus und warnt sein Team vor zu viel Lockerheit.

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