Effektive Prinzendorfer holen sich drei Punkte

Das Duell Prinzendorf gegen Paasdorf-Atzelsdorf war ein Duell zweier Tabellenmittelständer. Die Gäste wollten zum heutigen Gegner mit einem Sieg aufschließen, was aber am Ende doch deutlich nicht gelang. Mit 3:0 behielten die Heimischen die Oberhand, was vorallem an einer exzellenten Chancenauswertung lag.

Das Spiel hatte nur eine kurze Phase das Abtastens, scheinbar wollten beide Mannschaften den Sieg. Die Gäste versuchten mehr Spielanteile zu haben und probierten schon aus der Abwehr heraus zu kombinieren. Ein Abspielfehler, der direkt vor den Füßen von Alexander Österreicher landet, brachte jedoch die doch glückliche Führung der Prinzendorfer. Der Torschütze musste nur mehr einen Gegenspieler überspielen und donnerte den Ball danach ins Kreuzeck. Die aktivere Mannschaft war danach aber Paasdorf-Atzeldorf, konnten aber nur mehr zwei Fernschüsse verzeichnen die vom Torwart entschärft werden konnten.

Prinzendorf schlägt eiskalt zu

Die Goldmann-Elf ließ sich in Durchgang zwei nicht entmutigen und entwickelte Druck in der gegnerischen Hälfte. Ein Lattenschuss und eine strittige Elfmetersituation die zu Gunsten der Verteidiger gegeben wurde, waren allerdings das höchste der Gefühle. Der letzte Pass wollte nicht gelingen und so konnte sich Prinzendorf immer wieder befreien. Einer dieser Befreiungsschläge landete beim schnellen Markus Schmid, der unter kräftiger Mithilfer der Verteidiger den Ball von der Strafraumgrenzen nur mehr ins Eck zum 2:0 schieben musste. Danach war der Bann gebrochen, das 3:0, makiert durch Spielertrainer Antonin Barborik, war zwar nur mehr Draufgabe, allerdings von der Marke Tor das Monats, da er den Tormann mit einem Lupfer wunderschön überhob.

Prinzendorfs Obmann Reinhard Österreicher: "Nach dem schnellen 1:0 hatten wir leichteres Spiel, außerdem klappte bei uns heute auch endlich die Torausbeute."

Paasdorf-Atzelsdorf Trainer Martin Goldmann: "Im Fußball gewinnt eben nicht immer die bessere Mannschaft, Prinzendorf machte aber aus wenigen Chancen 3 Tore und war somit glücklicher aber im Endeffekt verdienter Sieger."

von Christoph Mayer

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