Großer Ärger beim Spiel zwischen Gnadendorf und Prinzendorf

Sportlich hatte das Duell in der 3. Klasse Mistelbach zwischen Gnadendorf und Prinzendorf nicht viel Spannung zu bieten. Zu klar war die Überlegenheit der Heimelf, die sich verdient mit 5:0 durchsetzte. Prinzendorf musste sich aber sowohl über den Schiedsrichter als auch über die Gnadendorfer Mannschaft ärgern. Die Presseaussendung von Prinzendorfs Obmann Reinhard Österreicher hier in voller Länge:

Reinhard Österreicher (Obmann Prinzendorf): Machala gesperrt, Schubtschik und Barborik verletzt, Brablc und Kucharek ließen ihre Mannschaft bereits zum 2. Mal heuer einfach im Stich. 5 Stammspieler können wir natürlich nicht ersetzen. Dann noch die vielen Verletzungen (3 Spieler) in diesem Spiel. Ich kann heute noch nicht sagen ob wir nächste Woche überhaupt antreten können.

Aber noch kurz zum Spiel: „ Gegen so eine unfaire Mannschaft habe ich noch nie gespielt, und ich bin schon lange dabei. Von Beginn weg schimpfte Gnadendorf unsere Spieler und den Schiedsrichter. Wenn sich der das gefallen lässt ist es seine Sache, aber als dann der Gnadendorfer Obmann und Tormann Rainer Schmidt ohne ersichtlichen Grund mich (als Linienrichter) lauthals Drecksau usw. schimpft  war auch bei mir das Fass voll. Ich habe vor dieser Aktion kein Wort gesagt, keine abwertende Gestik gemacht und ihm auch sonst keinen Grund dafür gegeben. Leider hat auch der Schiedsrichter dieses Vergehen nicht geahndet obwohl es alle am Platz gehört haben. Ich überlege mir nun ernsthaft Schritte gegen diesen Spieler und Funktionär einzuleiten. So etwas habe ich nicht notwendig, da bin ich schon zulange dabei. Das, was Gnadendorf und vor allem deren Obmann und Tormann heute geliefert haben hat nichts mit Sport zu tun und ist unterste Schublade. Ich habe dann nach dem Spiel bewusst jedes Shakehands mit  dem Gegner ausgeschlagen.“

Die Reaktion aus Gnadendorf: "Ich habe nur bemerkt, dass unser Tormann und der Linienrichter Probleme während des Spiels hatten. Auch danach ist das noch weiter gegangen. Es dürfte aber nicht so schlimm gewesen sein", so Sektionsleiter Marko Madner.

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