ÖFB Frauenliga

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Romina Bell zieht es ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten

USA, belldas Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Dort ist es sogar möglich, mit Frauenfußball seinen Unterhalt zu finanzieren. Eine Sache, die in Europa nur die wenigsten Spielerinnen schaffen. Die amerikanische Fußballliga ist wohl die stärkste Liga der Welt, zumindest wird am meisten Geld investiert. Eine junge Niederösterreicherin wagt nun den Sprung in die zweithöchste Spielklasse.

Romina Bell hat soeben die Matura absolviert und will vor dem Studium noch Erfahrung im Ausland sammeln. "Ich wage den Schritt in die USA wegen der Sprache, der Kultur und vor allem, um mich fußballerisch weiter zu entwickeln", so Bell. Der Kontakt kam für eine deutsche Organisation zu Stande, die auch beim Aussortieren der Angebote behilflich war. Schließlich entschied sich Bell für die Yellow Jackets aus Springfield. "Die spielen in der NCAA II, der zweithöchsten Spielklasse." Der Vertrag wurde über ein Jahr bellspillernausverhandelt. "Zwischen Schule und Studium war jetzt der ideale Zeitpunkt, um diesen Schritt zu wagen.  Amerika is bezüglich Damenfußball eine Topnation."

Studium hat weiterhin Priorität

Profi ist Bell damit aber noch lange nicht. Geld zu verdienen, ist im Damenfußball schwer. Wenn, dann müsste man schon in den USA den Durchbruch schaffen. "Ich studiere nebenbei "Education" und will danach in Österreich Mathe und Sport auf Lehramt studieren", plant Romina Bell ihre Zukunft. Sich nur auf ihr fußballerisches Talent zu verlassen, war Bell zu wenig.

Zuletzt war die Kickerin bei Österreichs Serienmeister Neulengbach, spielte drei Saisonen in der ersten Mannschaft. Ihren ersten Verein, den SV Spillern, hat sie aber auch noch nicht vergessen. Dort durfte sie ihr Können gegen die Burschen beweisen und machte stets eine gute Figur.

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