ÖFB Frauenliga

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ASV Simacek Spratzern: Saisonausblick ÖFB-Frauenliga 9. Teil

 

Am spratzern asvSamstag, den 4. August startet die ÖFB-Frauenliga mit den ersten Spielen in die neue Meisterschaftssaion. Einen Tag später wird es auch für das Team des ASV Simacek Spratzern ernst. Die niederösterreichischen Titelkandidaten treffen auf den SKV Altenmarkt. Unterhaus.at hat mit der Spratzerner Sektionsleiterin Katharina Maschler-Weber gesprochen, die mit ihrer Mannschaft 2012/2013 ganz nach oben will.

„Wollen dieses Jahr den Titel"

 

Die Ziele für die neue Meisterschaftssaison sind beim ASV Simacek Spratzern klar vorgegeben. „Wir wollen dieses Jahr unbedingt den Titel holen", verrät Maschler-Weber zuversichtlich. „Das Minimalziel ist natürlich der zweite Platz. Alles andere wäre eine herbe Enttäuschung für uns." In der vergangenen Spielzeit 2011/2012 fehlten den Niederösterreicherinnen mit 42 Punkten genau sieben Zähler auf den amtierenden Meister aus Neulengbach.

Mehr Tore schießen

Grundstein für dieses Vorhaben solle eine bessere Chancenauswertung sein. „Wenn unsere Stürmerinnen mehr treffen, dann können wir alles schaffen. Wir haben eine super Stimmung in unserer Mannschaft und haben uns gut verstärkt." Neben Jennifer Pöltl und Isabella Grössinger verpflichtete Spratzern auch die Brasilianerin Darlene, die aus Neulengbach kam. „Jetzt haben wir wirklich enormes Potential im Sturm", so Maschler-Weber weiterhin. In der Tat erzielten die Vorjahreszweiten mit 51 Treffern fast nur halb so viele Treffer wie die Titelträger aus Neulengbach, denen 98 Tore gelangen.

„Wir sind hochmotiviert"

Die Vorbereitung sei zwar von den Ergebnissen nicht optimal verlaufen, aber die Leistung habe gestimmt. „Ich bin zufrieden mit unserer Mannschaft. Wir gehen dieses Jahr wieder hochmotiviert in die neue Saison. Für mich kann man Vorbereitung und Meisterschaft aber ohnehin nicht miteinander vergleichen." Zu Beginn einer Spielzeit sehe man, wer seine Hausaufgaben gemacht hat und wer nicht. Die engsten Konkurrenten sind laut Maschler-Weber wieder die alten Bekannten. „Neulengbach ist natürlich die Mannschaft, die es zu schlagen gilt. Innsbruck haben wir natürlich auch auf dem Zettel."

von Chris Storhas

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