Gebietsliga Nord/Nordwest

Obergänserndorf: "So macht das keinen Spaß"

Orth orth-donau scobergaenserndorf tsuan der Donau fuhr bislang vier Saisonsiege ein. Zwei Mal gewann man dabei gegen Obergänserndorf. Denn auch am Sonntag Nachmittag hatte die Berger-Elf aufgrund einer starken zweiten Halbzeit das bessere Ende für sich. Matchwinner war einmal mehr Christoph Gerstl Würzl, der mit seinen beiden Toren den Löwenanteil am Dreier beisteuerte.

Die Gastgeber kamen gut ins Spiel und übernahmen in den ersten Minuten das Kommando. "Wir haben Druck ausgeübt, haben aber nach 20 Minuten etwas den Faden verloren", so Orth-Trainer Karl Berger. Michael Wagner besorgte nach einer halben Stunde den Führungstreffer für Obergänserndorf. Wenige Minuten später wäre er fast Zeuge des zweiten Treffers geworden. Doch das Schiedsrichtergespann erkannt das Tor nicht an. "Der Abwerhspieler hat den Ball klar hinter der Linie geklärt", war Obergänserndorfs Sektionsleiter Werner Schmöllerl erbost. Vor allem Linienrichter Heinz Semerad tat es den Gästen an. Der überforderte Schiedsrichter-Assistent sah zwei Handspiele der Orther nicht und hatte auch beim Gegentreffer seine Augen zu. Denn der Orth-Spieler Juraj Pokryvka startete laut Schmöllerl aus Abseitsposition, bevor er im 16er von Torhüter Bernd Stropek gelegt wurde. "So macht das einfach keinen Spaß mehr", so Schmöllerl über die Leistung der Unparteiischen.

Würzl bleibt eiskalt

Christoph Gerstl Würzl ließ dies alles kalt, er verwertete den Strafstoß zum 1:1. Nur fünf Minuten später zeigte Würzl erneut seine Klasse, enteilte der langsamen Gästeabwehr und schob zum 2:1 ein. "Dann haben wir durch Platterer noch die riesen Chance aufs 3:1 gehabt", erinnert sich Karl Berger.

"Wir haben in der zweiten Halbzeit wirklich nicht gut gespielt. Die Schiedrichter waren heute aber nicht unparteiisch. Die waren klar gegen uns", ärgerte sich Werner Schmöllerl noch lange nach dem Schlusspfiff.

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