SV Langenlebarn mit Sieg über Laa fast schon Meister

Details: Sonntag, 19. Mai 2013 13:50

Sonntag Mittag schlug die große Stunde für den SV Langenlebarn. Im Spitzenspiel der Gebietsliga Nord/Nordwest setzte sich die Mader-Elf gegen SC Laa mit 4:0 durch. Damit baute der Leader den Vorsprung vier Runden vor Schluss auf acht Punkte aus und ist kaum noch einzuholen. Trainer Ernst Mader zeigte sich nach dem Erfolg erleichtert und beeindruckt.

Für beide Mannschaften war es kein Spiel wie jedes andere. Laa hatte bestimmt den größeren Druck, musste schließlich die Partie gewinnen, um noch ein Wort im Titelkampf mitreden zu können. Doch von der ersten Minute an hatte Langenlebarn das Spiel fest im Griff. Bereits in Minute sieben sorgten die Heimischen vor 250 Zuschauern für die Führung. Kapitän Matthias Bauer spielte Danijel Matos herrlich frei, der wiederum Kevin Aue mittels Stanglpass optimal bediente. Aue drückte den Ball zur 1:0-Führung über die Linie. Wenig später war für den bärenstarken Bauer Schluss. "Er zog sich eine Platzwunde zu und musste sofort ins Spital. Er hat geblutet wie ein Hund", so Langenlebarn-Trainer Enst Mader, der nach dem Spiel noch immer komplett unter Strom stand.

Langenlebarn weiterhin engagiert und fehlerlos

Laa hatte in der ersten Halbzeit keine konkreten Offensivaktionen, scheiterte schon oft am Spielaufbau. Auch in Durchgang zwei blieben die Heimischen in der Defensive sehr konzentriert. Nach 50 Minuten sorgte Matos für das vorentscheidende 2:0. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld schaltete Dominic Blauensteiner blitzschnell um, schickte Matos in die Gasse. Dieser ließ sich nicht zwei Mal bitten und machte das 2:0.

Eine vierel Stunde vor dem Ende kam der große Auftritt von Torjäger Günter Eder, der zwei Mal per Elfmeter erfolgreich war. Zunächst wurde Noitzmüller gefoult, Eder verwandelte sicher. Drei Minuten danach stoppte Torhüter Zinkel Eder selbst. Dieser trat nochmals an und versenkte das Leder zum 4:0. "Das war mit dem Auswärtsspiel in Laa unsere beste Saisonleistung", freute sich Mader über den tadellosen Auftritt seiner Elf, die nun ganz knapp vor dem Meistertitel steht.