Hollabrunn: Drei Abgänge sind fix

Nach einer katastrophalen Herbstsaison musste der FK Hollabrunn drei Spieler ziehen lassen. Sektionsleiter Gerhard Köck ist aber drauf und dran, diese Spieler mit gleicher Qualität zu ersetzen. Da unter den Abgängen auch Trainer Andreas Hödl zu finden ist, musste auch ein neuer Coach gefunden werden. In den eigenen Reihen wurde man fündig.

Nur fünf Punkte aus 13 Spielen war die magere Ausbeute des FK Hollabrunn im Herbst. Daher musste der Verein ohnehin handeln, um noch eine Chance im Kampf um den Klassenerhalt zu haben. Dass sich mit Roland Haider, Josef Strombach und Andreas Hödl aber gleich drei Leistungsträger verabschieden, damit war nicht zu rechnen. "Alle drei gehen nach Wullersdorf. Die Spieler wollten weg, wir haben da leider nicht die Hand drauf", so Köck, der die Akteure gerne gehalten hätte. Daher musste sich der Sektionsleiter um Ersatz umsehen. "Wir sind uns bereits mit einem Stürmer aus Wien einig. Außerdem wollen wir noch einen zweiten Stürmer holen. Noch ist es aber nicht unterschrieben", so Köck, der auch in der Rückrunde um den Klassenerhalt kämpfen will. Die Gerüchte, dass Hollabrunn schon fix mit dem Abstieg rechnet, sind daher nicht zu bestätigen.

Rauchhofer wird neuer Trainer

Auch am Trainersektor musste sich nach dem Abgang von Andreas Hödl etwas ändern. In Zukunft wird Christian Rauchhofer an der Linie das Sagen haben. "Er war bisher nur sporadisch da, wenn Hödl nicht konnte. Er wird ab jetzt der neue Trainer", so Köck. Je nachdem, wie viele Vereine absteigen, fehlen Hollabrunn neun bzw. zehn Punkte. Kein unmögliches Unterfangen in den restlichen 13 Runden.

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