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Am Wochenende hatte sich die Spillerner Mannschaft wie ein Absteiger präsentiert. Bei der 0:8-Niederlage in Prottes war weder Widerstand noch Spielfreude zu sehen. Dass diese Pleite nicht spurlos am Verein vorbeigehen kann, war unmittelbar nach Schlusspfiff klar. "Es wird über Konsequenzen beraten werden", so Spillerns Sektionsleiter Gerhard Sturm nach dem Spiel. Wenige Tage später ist es soweit. Rudolf Feilbogen muss den Hut nehmen, ist nicht mehr länger Trainer des SVS. Als Grund führt Sturm die sportlichen
Dass der SV Spillern durchaus die Klasse hat, in der Gebietsliga mitzuspielen, ist allseit bekannt. Doch die letzten Wochen haben einen klaren Abwärtstrend erkennen lassen. "Ich glaube aber nicht, dass es am Trainer lag, warum wir so aufgetreten sind. Ich bin mir nicht sicher, ob es unter einem anderen Coach besser gelaufen wäre."
Für die restlichen Partien wurde Wolfgang Kugler als Trainer präsentiert. Er soll als Primärziel den Klassenerhalt anstreben. Leicht wird diese Aufgabe aber nicht werden. Philip Senekowitsch und Dusan Trnka fehlen verletzungsbedingt, mit Dominique Knoflach hat man einen Spieler aus disziplinären Gründen verloren. Bereits am Freitag kommt es in Spillern zu einem Sechs-Punkte-Spiel, wo die Mannschaft eine Reaktion auf die Prottes-Begegnung zeigen kann. Gegen Leitzersdorf ist alles andere als ein Sieg eine Enttäuschung.
Wolfgang Kugler war schon beim Ligakonkurrenten Hausleiten tätig, zuletzt coachte er Kirchberg am Wagram, die in der Gebietsliga Norwest/Waldvierel aktiv sind.
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