Gebietsliga Nord/Nordwest

Sechs Zugänge für Tulln - Selbstvertrauen soll wieder zurückkehren

Nach einem elften Rang im Vorjahr kam FC Tulln im Herbst der laufenden Saison nicht wirklich auf Touren. Das erste Spiel der Hinrunde wurde zwar vom Verband in einen 3:0 Erfolg umgewandelt, danach gelang aber kein voller Erfolg mehr. Kristian Fitzbauer übernahm in der Schlussphase des Herbstes den Trainerposten, die Mannschaft überwinterte mit fünf Punkten an der letzten Stelle der Gebietsliga Nord/Nordwest. In der Pause konnten die Vereinsverantwortlichen den Kader noch einmal kräftig verstärken, im Frühjahr soll Step-by-Step das Selbstvertrauen zurückkehren und wieder Punkte gesammelt werden.

Kader gut verstärkt

Im Winter wurde bei Tulln der Kader noch einmal umgebaut und zusätzliche Qualität zur Mannschaft geholt. Mit Patrick Cermak und Zdenek Kucera stoßen ein Tormann und ein Innenverteidiger aus Tschechien zum Team, mit Mateo Vujica und Patrick Novak wurden zwei Offensivspieler aus Altenwörth zurückgeholt. Zwei weitere Spieler aus dem Wiener Raum verstärken zusätzlich den Tabellenletzten, Arlind Zylfallari (zuletzt Hellas Kagran) und Dardan Zariqi (Casino Baden) sind neu mit an Bord. Fünf Spieler stehen dafür im Frühjahr nicht mehr zur Verfügung, die neuen Vereine von Mustafa Kanteh, Dieter Pfeiffer, Marjan Petrovic, Christoph Ivanitsch und Njegos Ivica sind noch nicht bekannt.

"Ich möchte den Vereinsverantwortlichen ein Kompliment aussprechen, sie haben in den letzten Wochen alles getan um eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen, damit uns noch unser Ziel, den Klassenerhalt zu schaffen, gelingt", meint Trainer Kristian Fitzbauer. Die Transferaktivitäten sind damit abgeschlossen, am 15. Jänner startet Tulln mit der Vorbereitung und hat neun Wochen Zeit, um die Grundlagen für die kommenden Monate zu schaffen und die neuen Spieler zu integrieren.

"Das Team soll wieder das Gewinnen lernen"

"Wir haben im Herbst vereinbart, dass ich schon in den letzten vier Runden als Trainer agiere, um zu sehen, wo es einen Rückstand gibt und wir uns verstärken müssen. Wir haben zu viele Tore bekommen und andererseits zu wenige geschossen, jetzt ist es ein kleines Ziel, dass die Mannschaft wieder lernt zu gewinnen", erklärt Tullns Coach und ergänzt dazu: "Wir wollen kleine Schritte machen, die Mannschaft soll wieder Selbstvertrauen tanken und Freude am Spiel entwickeln. Wir haben Qualität in der Mannschaft und die Konkurrenz wird belebt, Druck hat das Team keinen, weil viele uns als Fixabsteiger sehen. Jetzt wollen wir uns Step-by-Step weiterentwickeln und dann auch beginnen Punkte zu sammeln."

 

 

 

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