Gebietsliga Nord/Nordwest

Siegesserie im Finish - Herbstmeister Sierndorf bleibt fast unverändert

In der letzten Meisterschaft klassierte sich SV Sierndorf noch an der siebenten Stelle und damit im Mittelfeld der Gebietsliga Nord/Nordwest, der Start in die Saison 2017/18 misslang und die Mannschaft feierte in den ersten sechs Partien nur einen vollen Erfolg. Danach leistete sich der Verein aber keinen Punkteverlust mehr, gewann die letzten sieben Begegnungen vor der Winterpause und schnappte sich damit noch den Herbstmeistertitel. In der Transferzeit bleibt der Kader von Sierndorf weitgehend unverändert und verletzte Akteure sollen wieder zurückkehren.

Potential bei Organisation der Defensive

"Wir sind alle mit dem vergangenen Herbst restlos glücklich, wir hätten nicht gedacht, dass wir nach der Hinrunde an erster Stelle stehen. Es war auch das notwendige Glück dabei und wir hatten mit den sieben Erfolgen im Finish eine tolle Serie, die letzten Monate verliefen durchwegs positiv", fasst Spielertrainer Lukas Fürhauser die erste Saisonhälfte zusammen und ergänzt zu den Verbesserungsmöglichkeiten für das Frühjahr: "Meiner Meinung nach haben wir noch in der Grundorganisation in der Defensive Potential, auch bei der Verwertung von Großchancen können wir noch eine Stufe zulegen, wir haben den letzten Pass nicht immer zu 100% gut gespielt."

Am 29. Jänner startet der Tabellenführer in die Vorbereitung, acht Testspiele, davon einige auf Kunstrasen, sind geplant. Als Teambuilding trifft sich die Mannschaft zudem schon traditionell zu einem gemeinsamen Ski-Tag. Im Frühjahr nicht mehr im Kader von Sierndorf ist Bernhard Gregshammer, ansonsten hat sich und er Kaderzusammenstellung nichts geändert. Christian Berthold soll nach einer Operation am Kreuzband im Laufe der Saison wieder in den Kader stoßen, Daniel Bauer könnte nach einer Schulterverletzung im Frühjahr wieder fit werden.

Angesprochen auf die Ziele für das Frühjahr meint Lukas Fürhauser: "Wie jede Mannschaft wollen wir im Frühjahr jedes Spiel gewinnen, wir werden sehen, was am Ende dabei rausschaut. Die Liga ist sehr eng beisammen und jeder Gegner ist schwer, daher ist es schwierig eine Prognose abzugeben. Die Favoriten auf den Titel bleiben für mich Hohenau und Laa, unser Ziel vor der Saison war eine Rangverbesserung und die Integration von jungen Spielern, bei diesem bleiben wir auch."

 

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