Gebietsliga Nord/Nordwest

Enzersfeld mit frischen Kräften in die Gebietsliga

Ein Jahrenzersfeld-w sc lang war man nicht in der Gebietsliga Nord/Nordwest vertreten. Nach dem fulminanten Meistertitel bekam die Enzersfelder Mannschaft den großen Unterschied zwischen 2. Landesliga und Gebietsliga zu spüren. Der Abstieg ist aber für die Elf von Sektionsleiter Gottfried Hackl kein Beinbruch. Mit neuer Motivation geht es in die nächste Saison.

Mit Karl Grill hat sich der SC Enzersfeld einen neuen Trainer geholt. Er ersetzt den nach Ernstbrunn abgewanderten Andreas Haller. "Ich freue mich schon auf die Aufgabe. Der Kern der Mannschaft ist gut und wird auch erhalten bleiben", so Karl Grill, der die UEFA-B-Lizenz vorzuweisen hat und zuletzt in Orth/Donau im Einsatz war. "Mir ist es wichtig, die Mannschaft weiter zu entwickeln. Ich möchte das Potential, das im Team steckt, herausholen. Und das ist meiner Meinung nach ziemlich hoch. Nach dem Abstieg ist natürlich etwas Frust in der Mannschaft. Wir bekommen das aber schon hin."

Mannschaft für das erste Drittel ist vorhanden

Ähnlich sieht die Lage auch Sektionsleiter Gottfried Hackl, der mit Grill perfekt harmoniert: "Wir wollen die Mannschaft so zusammenstellen, dass wir vorne mitspielen können. Das Ziel ist sicherlich ein Platz im vorderen Drittel." Als größte Konkurrenten sieht er die Teams aus Langenlebarn und Prottes. "Langenlebarn enzersfeldwar in den letzten Jahren immer eine gute Adresse in der Gebietsliga. Bei Prottes muss man schauen, wie es sich entwickelt. Sie haben zwei Spieler von Reyersdorf geholt."

Stützen verlassen den Verein

Aber auch in Enzersfelds Kader gibt es einige Umstellungen. Mit Lukas Fürhauser, Czar Tibor, Marco Bayer, Christian Berthold, Philip Holuba und Levent Acar verlor man einige gute Spieler. "Bei David Pötschner weiß ich noch nicht Bescheid, ob er geht." Vier Neuzugänge sind derzeit auch schon fixiert worden. So werden Thomas und Alexander Berthold, die sich zuletzt eine Auszeit gönnten, wieder das Enzersfelder Trikot überstreifen. Christoph Wieland, der bis zum 30. Juni noch im Ausland weilt, wird ebenfalls zur Mannschaft stoßen. Michael Winter, der zuletzt für Hellas Kagran auflief, komplettiert vorerst die Einkaufsliste. Einen Schlussstrich unter die Transferaktivitäten hat Hackl aber noch nicht gezogen. "Wir sind noch in Kontakt mit zwei tschechischen Spielern. Mit einem konnten wir uns zu 99 Prozent einigen. Namen kann ich aber noch nicht sagen."

Außerdem wird Hackl noch drei Nachwuchsspieler in die Kampfmannschaft nach oben holen. "Die sind jetzt 16 oder 17 Jahre alt. Wenn sie was werden wollen, sollten sie jetzt den Sprung schaffen."

Foto: fairplayfoto.net

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