Gebietsliga Nord/Nordwest

Tormann und Stürmer als Zugang - Prottes hofft auf mehr offensive Durchschlagskraft

Nach einem schwierigen Frühjahr belegte SC Prottes in der letzten Meisterschaft Rang 10 in der Gebietsliga Nord/Nordwest, unter dem neuen Coach Christian Prehsel steigerte sich die Mannschaft im Laufe der Hinrunde der aktuellen Meisterschaft und belegte zur Halbzeit mit 21 Zählern Platz 4. "Grundsätzlich können wir mit unseren Mitteln eine positive Bilanz ziehen, der Kader ist prinzipiell gut, die Breite fehlte aber noch. Der vierte Platz ist sicher erfreulich, man muss aber auch bedenken, dass die Liga sehr ausgeglichen ist und er Abstand nach unten nicht sehr groß ist. Es ist ein Trugschluss zu glauben, alles ist immer Sonnenschein, es kann in alle Richtungen auch sehr schnell gehen", analysiert Trainer Christian Prehsel die Lage vor der Frühjahresmeisterschaft.

Letzter Test aufgrund erkrankter Spieler abgesagt

Da laut dem Trainer des Tabellenvierten in der Hinrunde die offensive Durchschlagskraft fehlte, hat der Verein in der Winterpause transfertechnisch nachgebessert. Mit Jan Kadera wurde von Wallern ein Stürmer verpflichtet, als zweiter Zugang kam Tormann Pascal Mittermayer von Leopoldsdorf/Mfd. In der Kampfmannschaft gab es auf der anderen Seite auch zwei Abgänge, Manfred Romstorfer spielt nun für Hohenau, Simon Pammer wechselte zu Auersthal.

Da in den Semesterferien nicht alle Akteure zur Verfügung standen und in dieser Zeit ein Heimprogramm absolviert wurde, startete Prottes bereits am 10. Jänner mit der Vorbereitung. Der Verein hat inzwischen schon mehrmals getestet, letztes Wochenende musste man aber das am Samstag geplante Vorbereitungsmatch absagen, da einige Spieler durch die Grippe nicht einsatzfähig waren. In dieser Woche kommen wieder alle zurück, nächsten Samstag trifft Prottes auf Großkrut und der letzte Test vor dem Rückrundenbeginn wird gegen Mistelbach ausgetragen.

"Ich bin seit Sommer neu zum Verein gestoßen, die Mannschaft musste noch meine Art Fußball zu spielen verinnerlichen und gleichzeitig musste ich die Spieler genauer kennenlernen. Es hat eine Zeit lang gedauert, im Herbst hat sich das Team aber stetig verbessert und gut gespielt. Für das Frühjahr ist in erster Linie unser Ziel, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben und so viel mitzunehmen, wie möglich. Es können ja bis zu drei Teams absteigen und die Liga ist sehr eng beisammen, wir wollen da nicht dabei sein. Wenn uns ein Platz unter den Top 5 gelingt, wären wir sehr zufrieden", erklärt Christian Prehsel abschließend.

 

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