Steckt Langenzersdorf im Formtief?

Bis vor einer Woche ist die Vorbereitung in Langenzersdorf nach Plan verlaufen. Doch danach folgten zwei hohe Niederlagen, die man bei der Castek-Elf schon gar nicht mehr gewohnt war. Gegen Elektra kam man mit 1:4 unter die Räder, gegen Wiener Viktoria hatte man überhaupt keine Chance und verlor mit 0:5. Unruhe lässt der Trainer deshalb aber keine Aufkommen.

"Wir hatten fünf gute Vorbereitungsspiele und jetzt zwei schlechte. Gegen Elektra waren wir mit dem Kopf nicht bei der Sache. Kein Wunder, wir sind direkt vom Trainingslager zurück gekommen, wo wir drei Einheiten am Tag machten. Wiener Viktoria hingegen hat eine sehr gute Mannschaft. Die sind ein enormes Tempo gegangen", so Trainer Kurt Castek.

Verletzungsteufel zu Besuch

Die Langenzersdorfer Mannschaft muss derzeit zudem mit einingen Verletzungen kämpfen. Denn Gerald Schneider, Zeybek, Daniel Herz, Führer, Zöbinger und Fink standen nicht zur Verfügung. "Ich hoffe, dass zumindest Zeybek und Zöbinger wieder zurück kommen. Fink hat jetzt fünf Wochen nicht mittrainiert. Der wird uns nicht viel helfen können."

Am Freitag startet die Meisterschaft auswärts gegen Spillern. "Wenn wir dort einen Punkt holen, bin ich zufrieden. Dann wartet mit Langenlebarn gleich der nächste Kracher auf uns." In der Meisterschaft will Castek trotz der zuletzt auftretenden Probleme im Vorderfeld sein. Nach den Plätzen acht und vier in den letzten beiden Jahren will man sich weiter verbessern.

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