Gebietsliga Nord/Nordwest

Absdorf hofft auf stabilere Defensive - Verletzungssorgen in der Vorbereitung

"Das letzte Jahr war definitiv sehr spannend, mit Höhen und Tiefen bei uns. Die Trennung von unserem langjährigen Trainer war eine schwierige Situation und tut mir noch heute weh. Wir hatten danach wenig Zeit und die Wochen darauf waren für mich als Interimscoach auch aufreibend, aber schön. Wir haben die letzte Meisterschaft als bestes Heim- und schlechtestes Auswärtsteam abgeschlossen, das gibt es auch nicht all zu oft. Unsere Kadersituation war sehr prekär und wir traten in den letzten Runden mit dem letzten Aufgebot an, das Highlight war sicher das finale Spiel und es ist eigentlich unglaublich, dass wir den Klassenerhalt schafften", blickt SV Absdorfs Sektionsleiter Mario Krumpöck auf eine ereignisreiche Saison zurück, bei dem sein Team an Ende den elften Platz der Gebietsliga Nord/Nordwest erreichte.

Kader eigentlich breiter aufgestellt

In der Sommerpause war Absdorf relativ aktiv und versuchte den Kader breiter aufzustellen. Es gab nur zwei Abgänge: Alexander Toninger wechselte zu Hainfeld und Bernd Neugebauer ging zu Wullersdorf. Auf der anderen Seite wurden mehrere Spieler verpflichtet, mit Patrik Cermak von Tulln und Matthias Auer von Donau wurden zwei Tormänner geholt. Marvin Wasserrab spielte zuletzt bei Sieghartskirchen und soll die defensive Seite verstärken, mit David Jukl wurde von Litschau ein neuer Stürmer geholt. Michael Eckhart kehrte von Neuaigen zurück, Raphael Weingartshofer stieß vom Nachwuchs von Horn zur Mannschaft und mit Tomislav Batarilo, der zuvor in Spillern war, wurde ein neuer Trainer präsentiert.

Diese Woche startete die Mannschaft in die Vorbereitung, gestern musste man sich im ersten Test Sierndorf klar mit 0:8 geschlagen geben. Absdorf kämpft derzeit mit erheblichen Verletzungsproblemen und die Kadersituation ist sehr angespannt, beim ersten Vorbereitungsspiel erwischte es noch zwei zusätzliche Akteure.

"Wir wollen mit dem Abstieg möglichst nichts zu tun haben"

"Wenn alle an Bord sind, haben wir unsere Qualität sicher gesteigert und nun einen zusätzlichen Stürmer. Der Kader ist breiter aufgestellt und ein Ziel ist es sicher, das gesicherte Mittelfeld zu erreichen. Die Liga ist allerdings wieder stärker geworden, wir wollen dennoch zu Hause so wie letztes Jahr aufzeigen, auswärts mehr Punkte holen und die Defensive endlich stabilisieren", erklärt Krumpöck. Der Sektionsleiter von Absdorf ergänzt noch im Hinblick auf die kommende Saison: Uns ist es weiter wichtig, junge Spieler in die Mannschaft zu integrieren, das ist uns schon im vergangenen Jahr gut gelungen. Mit dem Abstieg wollen wir nichts zu tun haben, gleich zu Beginn der Meisterschaft im Derby gegen Tulln werden wir sehen, was möglich ist."

 

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