Gebietsliga Nord/Nordwest

Erste Trainingswochen sehr zufriedenstellend - Langenlebarn geht ohne Druck ins Frühjahr

In der letzten Saison befand sich SV Langenlebarn bis zum Schluss im Abstiegskampf und lag nach der letzten Runde gerade einmal zwei Punkte über dem Strich. In der laufenden Meisterschaft kassierte der Verein zwar zum Auftakt eine 1:2 Niederlage gegen Neudorf, die Mannschaft unter Spielertrainer Matej Mitrovic kam danach aber auf Touren und blieb fünf Partien in Folge ungeschlagen. 21 Punkte wurden in der abgelaufenen Herbstrunde gesammelt, damit überwintert Langenlebarn auf dem guten vierten Rang der Gebietsliga Nord/Nordwest.

Von Verletzungen verschont

"Unser Spielertrainer und Thomas Müllner aus Zwettl trugen sicher zum guten Herbst bei, zudem war Christopher Duty von Klosterneuburg ein Glücksgriff. Der Trainer hat für frischen Wind gesorgt und agiert sehr engagiert. Es wäre sogar noch etwas mehr drinnen gewesen, aber im letzten Spiel gegen Marchfeld Donauauen II nutzten wir unsere Chancen nicht und verloren 0:3. Vor einem Jahr spielten wir noch gegen den Abstieg, daher können wir mit dem in der Hinrunde erreichten sehr, sehr zufrieden sein", lautet die positive Herbstbilanz von Langenlebarns Sektionsleiter Günter Flehberger.

Für das Frühjahr gab es im Kader der Kampfmannschaft bei Langenlebarn keine Veränderungen, der Verein hatte in der Transferzeit drei Zu- und Abgänge bei der Reserve. Mit Markus Horaczek kehrt dafür ein Langzeitverletzter wieder in die Mannschaft zurück, er war auch bei den ersten Testspielen schon mit dabei.

Die Vorbereitung, die Ende Jänner startete, läuft laut Flehberger bisher sehr gut und auch die Testspielergebnisse waren zufriedenstellend. Gegen Red Star gewann Langenlebarn 4:2, nur gegen Simmering musste man beim 0:3 die einzige Niederlage einstecken. Letzte Woche testete man zweimal, Gersthof und Marchegg wurden jeweils mit 2:1 geschlagen. Diese Woche trifft der Tabellenvierte der Gebietsliga Nord/Nordwest auswärts auf Traismauer und eine Woche später am Samstag testet man gegen Neusiedl/Zaya. Im März sind noch Tests gegen Atzenbrugg und Gföhl geplant, ehe die Rückrunde startet.

"Wir haben in der Vorbereitung bisher keine Verletzungen zu beklagen, das ist uns am wichtigsten. Unsere Mannschaft startet als Vierter ins Frühjahr und die Ausgangslage ist daher gut. Nach drei Runden wird man sehen, wohin es geht, es ist nicht unmöglich zehn Punkte auf den Leader aufzuholen, aber das wird es nicht spielen. Wir werden unsren Weg fortsetzen und die Mannschaft kontinuierlich für die nächste Saison aufbauen", erklärt Langenlebarns Sektionsleiter.

 

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