Gebietsliga Nord/Nordwest

SC Prottes nach starkem Herbst in Schlagdistanz zum Spitzenfeld

Mit sechs Siegen, drei Unentschieden und vier Niederlagen sowie dem damit einhergehenden siebten Platz hat sich der SC Prottes zur Saisonmitte im gesicherten Mittelfeld der Gebietsliga Nord/Nordwest klassiert. Die Ausgangsposition für die Rückrunde ist dennoch eine hochspannende, zumal auf den zweiten Tabellenplatz, den aktuell Ernstbrunn innehat, lediglich magere fünf Zähler fehlen. Mit Karl Galleider hat sich der Sektionsleiter des Vereins Zeit genommen, um ausführlich über die aktuelle Situation des SCP zu sprechen.

 

Prottes mit neuer Ausgangsposition

Der SC Prottes konnte im abgelaufenen Herbst einen echten Aufwärtstrend tabellarisch dokumentieren, entsprechend zufrieden blickt man auf eine erfolgreiche Hinserie zurück. „Die Hinrunde ist bis auf den Start ganz gut verlaufen. Wir haben zu Beginn gleich gegen Laa Punkte gelassen, das war deren einziger Sieg im Herbst, gegen die übrigen Mannschaften haben wir aber ganz gut gespielt. Da wir in den letzten Jahren im Herbst immer hinten dabei waren, wollten wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben, die Erwartungen wurden also übererfüllt. Wir können heuer daher einmal eine ruhigere, stressfreiere Vorbereitung absolvieren, zumal wir nach hinten relativ abgesichert sind“, sagt Sektionsleiter Galleider.

Mit Richard Hrebecka, der von Gänserndorf kam, stieß über den Winter ein neuer Spieler zum SC Prottes. „Der Trainer hat ihn bei Gänserndorf spielen sehen und gesagt, dass er sich vorstellen kann, dass er die gewünschte Verstärkung im Sturm ist“, so Galleider. Nicht durchsetzen konnte sich hingegen Tobias Gaunersdorfer, der zum SC Kreuttal wechseln wird. „Wir müssen uns natürlich nach der Decke strecken, müssen auch für die nächste Saison planen“, sagt Galleider zum dem Quasi-Tausch. Kommuniziert hat man auch, dass man nicht mehr fix mit Tomas Mifkovic plant, er könnte in der Übertrittszeit noch wechseln.

Was ist für den SCP noch möglich?

Der SC Prottes wird im Winter kein Trainingslager absolvieren, man wird aber den Kunstrasen in Lassee benutzen. Auch wird es, wenn in Prottes trainiert werden kann, ab und an wieder Saunarunden geben. Die Ziele für das Frühjahr werden wie folgt beschrieben: „Wir wollen die Spitzenreiter vielleicht ein bisschen ärgern, dass wir hier, wie am Beispiel Hohenau, vielleicht einmal ein bisschen mehr Paroli bieten können. Auch wollen wir die Vorbereitung dahingehend fokussieren, um einen besseren Start als im Herbst zu absolvieren, dann kann man auch erhobeneren Hauptes gegen Hohenau spielen. Generell haben wir uns im Herbst gegen die hinten platzierten Teams schwerer getan, das wollen wir im Frühjahr besser machen.“

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