Gebietsliga Nord/Nordwest

FC Mannsdorf/Großenzersdorf II strebt neben Weiterentwicklung der Jugend auch Rangverbesserung an

Nach 13 gespielten Runden im Herbst liegt die zweite Mannschaft des Regionalligisten FC Mannsdorf-Großenzersdorf Marchfeld Donauauen auf dem zehnten Platz der Gebietsliga Nord/Nordwest. Die sehr junge Mannschaft tat sich im Herbst in einige Phasen schwer, schaffte es dabei aber, eine ausgeglichene Tordifferenz zu bewahren. Trainer Wilhelm Hawla hat sich Zeit genommen, um mit ligaportal.at über einen etwas schwierigen Herbst, die aktuelle Vorbereitung und die Ziele für die im März beginnende Rückrunde zu plaudern.

 

Junger Mannschaft fehlt noch die Konstanz

Drei Siege, drei Remis, umgekehrt aber doch sieben Niederlagen – die Herbstbilanz ist aus Sicht der zweiten Mannschaft von Mannsdorf-Großenzersdorf Zeugnis einer doch eher durchwachsenen Hinrunde. Die Gründe dafür liegen klarerweise auf der Hand. „Wir sind eine sehr junge Mannschaft, da gibt es halt immer Aufs und Abs.“ Das Potenzial ist in Mannsdorf jedenfalls ganz klar vorhanden. „Wir waren oft auch die überlegene Mannschaft, hatten dann aber nicht die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Natürlich ist der Tabellenplatz nicht zufriedenstellend, aber wir blicken positiv nach vorne. Die jungen Spieler müssen einfach an den Kampfmannschaftsfußball heranwachsen, das ist auch immer besser geworden.“

Zum bereits vor drei Wochen erfolgten Trainingsstart durfte Wilhelm Hawla gleich mehrere Neuzugänge besuchen. So schlossen sich Lirian Sejdini (ASV Hohenau), Enes Sen (Gerasdorf Stammersdorf) und das Neusiedl/Zaya-Trio, bestehend aus Kevin Glück, Amel Koldzic und Lazar Miletic, der Mannschaft an. Umgekehrt gab man mit Leon Aichinger, Sebastian Damböck, Constantin Müller, Nico Wittrich, Ugur Sezen, Lukas Lampl und Matthias Zsovinecz auch sieben Spieler ab.

Mannsdorf will weiterentwickeln und nach oben klettern

Wie viele andere Mannschaften im niederösterreichischen Unterhaus, macht auch Mannsdorfs Zweite aufgrund der Energieferien eine Woche Pause, danach geht es mit der Vorbereitung weiter. Ein Trainingslager ist nicht geplant, die Ausrichtung jedoch klar. So will man an der Variabilität arbeiten und auch im Abschluss cooler werden. „Fußballerisch fehlt es uns an nichts, wir wollen einfach weiter in den Erwachsenenfußball hineinwachsen“, bringt es Hawla auf den Punkt.

Ähnlich beantwortet man auch die Frage nach der Zielsetzung: Aufgrund der Tabellensituation wollen wir natürlich weiter nach oben, hauptsächlich ist es aber unser Ziel, junge Spieler zu integrieren, darüber hinaus wollen wir bis Sommer auch wieder den nächsten Spieler in die Regionalliga-Mannschaft transportieren. Tabellarisch wäre es natürlich schön, wenn wir noch ins obere Mittelfeld wandern könnten“, so Wilhelm Hawla zu den Ambitionen für die Frühjahrsmeisterschaft.

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