Spielberichte

Langenlebarn bleibt dank knappen 1:0 Topteams auf den Fersen

In der 19. Runde der Gebietsliga Nord/Nordwest musste der 2016 noch punktlose ASC Korneuburg auswärts beim SV Langenlebarn antreten. Diese wollten wiederum ihren kleinen Lauf fortstetzen und auch dieses Spiel für sich entschieden. Letztendlich wurde es ein knapper aber sehr verdienter 1:0 Sieg für die Heimelf. Das Siegtor erzielte Tomas Bosko.

 

Langenlebarn bleibt gegen tiefstehende Korneuburger geduldig

"Besonders überrascht hat mich wie tief Korneuburg begonnen hat. Man hatte den Eindruck die wollten gar nicht fußballspielen sondern nur das 0:0 halten", so das erste Statement von Langenlebarn-Coach Peter Obritzberger. In der Tat begann die Auswärtsmannschaft sehr defensiv und wollte das Spiel zuerst einmal kontrollieren. Jedoch hatte Langenlebarn dadurch im Mittelfeld eine Überzahl und konnte das Spiel in aller Ruhe aufbauen und verlagern. 

In der 23. Minute belohnte sich Langenlebarn dann für eine überlegene Anfangsphase: Thomas Bosko versenkte einen Bauer-Eckball mit einem wuchtigen Kopfball im kurzen Eck. 

 

Langenlebarn macht nicht das 2:0 und muss lange zittern

Als dann kurz vor der Halbzeit auch noch Korneuburg-Kapitän Steindl mit Gelb-rot vom Platz musste, dachten alle an einen Heimsieg. Jedoch spielte Korneuburg mit einem Mann weniger sehr intelligent, machte geschickt die Räume zu und lauerte auf Konter oder Standardsituationen. Da Langenlebarn trotz vieler Kontermöglichkeiten nicht den Sack zu machen konnte, wurde es in der Schlussphase nochmal richtig heiß und vor allem strittig.

Zunächst wurden zwei Tore von Langenlebarn-Stürmer Eder wegen Abseits aberkannt und auf der Gegenseitige gab es zwei ganz knifflige Strafraumszenen im Strafraum: Korneuburg reklamierte zwei mal wehemmend Handspiel, bekam aber in beiden Fällen keinen Elfmeter zugesprochen.

Langenlebarn musste somit lange zittern, ist aber mit einem blauen Auge davon gekommen.

"Grundsätzlich bin ich natürlich zufrieden, aber wie auch schon in der Vorwoche musste eine Standardsituation her um das Spiel zu gewinnen. Auch im Stand von 1:0 hätte ich mir erwartet, dass wir das Spiel klüger und souveränder nachhause fahren. Aber Sieg ist Sieg und was zählen sind die drei Punkte", so Langenlebarn-Coach Obritzberger. 

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