Blitzstart der Gäste - Langenlebarn gewinnt in Laa deutlich

Am Mittwoch empfing SC Laa/Thaya vor eigenem Publikum den Tabellenvierten SV Donau Langenlebarn. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen.

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Drei Tore in 25 Minuten

SV Donau Langenlebarn startet furios in die Partie und kommt bereits früh in den Gefahrenbereich des Gegners. Die Gäste attackieren den Gegner hoch und spielen ein starkes Pressing, das schließlich auch zum Erfolg führt. Nach 11 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und Christoph Baumühlner trifft nach schönem Pass von Günter Eder über die Abwehr zum 0:1.

Günter Eder ist kurz danach selbst das erste Mal erfolgreich, taucht nach gelungenem Pressing vor dem gegnerischen Gehäuse auf, umkurvt den Goalie, zieht in Minute 20 ab und stellt mit dem Treffer zum 0:2 sein Können unter Beweis. Nur wenigen Angriffe später ist der Goalgetter wieder erfolgreich, Günter Eder bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 25. Minute seine Mitspieler mit einem Treffer ins lange Eck zum Jubeln, neuer Spielstand 0:3.

Laa gibt aber auch nach den drei schnellen Gegentreffern nicht auf, das Tempo im Match ist sehr hoch und die Heimelf hat knapp vor der Pause eine tolle Möglichkeit auf das erste Tor, doch Adnan Arnautovic im Tor der Gäste zeigt eine tolle Parade. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Schlussphase ohne Höhepunkte

Laa ist auch nach der Pause die aktivere Mannschaft, drückt in den ersten zehn Minuten aufs Tempo und beherrscht ganz klar das Geschehen. Nach nicht einmal einer Stunde schwächen sich die Hausherren allerdings selbst, der Schiedsrichter zeigt in der 58. Minute die gelb-rote Karte: Dominik Gottwald muss bereits früher unter die Dusche.

Mit einem Mann mehr hat Langenlebarn das Spiel im Griff und trifft schließlich ein viertes Mal, Günter Eder versenkt nach 73 Minuten den Ball vom Elfmeterpunkt im gegnerischen Tor zum 0:4. Danach passiert nicht mehr viel, die Schlussphase bietet keine Höhepunkte. Schließlich beendet der Schiedsrichter das Spiel und Langenlebarn darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Stimme zum Spiel:

Peter Obritzberger (Trainer Langenlebarn): "Wr haben gewusst, dass Laa in letzter Zeit schwer aus den Startlöchern kommt und haben sie mit unser Taktik überrascht. Der Grundstein für den hohen Sieg wurde in den ersten 25 Minuten gelegt, ein Knackpunkt war sicher auch, dass kurz vor der Pause dem Gegner nicht der erste Treffer gelang. Laa hat trotz des hohen Rückstandes alles probiert, es war ein Topspiel meiner Mannschaft."

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