Rasches Führungstor - Hohenau behält gegen Gablitz die weiße Weste

SV Gablitz empfing am Freitag vor heimischem Publikum den Tabellenersten ASV Hohenau und wollte unbedingt dem Titelkandidaten Paroli bieten, dabei nach der Niederlage in der Vorwoche möglichst anschreiben. Hohenau ist mit zwei Siegen in die Saison gestartet und damit in der Spitzengruppe der Liga zu finden, nun soll der dritte Dreier in Serie gelingen. Das letzte Aufeinandertreffen entschied Hohenau mit 4:2 für sich.

Blitzstart der Gäste

Hohenau gelingt der bessere Start ins Match, die Gäste kommen mehrmals über die Seite und kombinieren gut. So erarbeitet sich das Auswärtsteam auch rasch die ersten Möglichkeiten und geht nach wenigen Angriffen in Front.  Nach einer Vorlage von Dominik Volf nimmt sich Sascha Mark das Leder in der 5. Minute im 16er an, schießt aus der Drehung und der Ball landet zum 0:1 in den Maschen.

Hohenau bestimmt nach dem Führungstor das Geschehen und kreiert weitere Gelegenheiten, einmal wehren die Hausherren auf der Linie ab und zudem zeichnet sich der heimische Keeper aus. Gablitz deutet im ersten Abschnitt zweimal Gefahr an, Hohenau ist aber deutlich gefährlicher und näher am zweiten Treffer.

Gablitz agiert aggressiver

Nach dem Seitenwechsel zeigt sich das Heimteam verbessert, Gablitz ist nun aggressiver und nach vorne aktiver. Die Gastgeber kommen in dieser Phase auch zu zwei Möglichkeiten, der Gästekeeper ist aber am Posten. Im Laufe der ersten Halbzeit macht Gablitz immer mehr auf, dadurch entstehen Räume für die Gäste.

Hohenau wird in der Folge bei Konter gefährlich, spielt die Gegenangriffe aber nicht richtig fertig und verabsäumt es so, das Match zu entscheiden. Die Partie bleibt daher bis zur letzten Minute spannend, Gablitz hält die zweite Halbzeit offen, kassiert am Ende aber eine knappe Heimniederlage. 

Stimme zum Spiel:

Sedat Sahin (Trainer Hohenau): "Wir haben ganz gut begonnen, kamen über die Außenbahnen und gingen rasch in Führung. Nach dem ersten Tor wollten wir sofort nachlegen, bis zur Pause waren wir überlegen. Nach dem Seitenwechsel war der Gegner aggressiver und das Spiel war ausgeglichen, wir vergaben im Konter die Chancen auf die Entscheidung. Gablitz hat nie aufgegeben und ich möchte ihnen ein Kompliment aussprechen, aufgrund der ersten Halbzeit geht der Sieg in Ordnung."

Der Beste bei Hohenau: Marek Skoda (ZM).

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