Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Groß Gerungs startet mit neuem Trainer und fast unverändert in die Vorbereitung

Letzte Saison erreichte USV Groß Gerungs am Ende den vierten Platz in der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel, nach Verlust von wichtigen Spielern vertraute der Verein vermehrt auf die eigene Jugend. Der Herbst verlief schließlich noch besser als erwartet, nach einem Sieg und einer Niederlage zum Start blieb die Mannschaft mehrere Runden ungeschlagen und setzte sich in den Topplätzen fest. Schlussendlich verweilt das Team punktegleich mit Tabellenführer Schweiggers an der zweiten Stelle der Liga. In der Transferzeit blieb es bei Groß Gerungs weitgehend ruhig, im Frühjahr setzt man weiter auf die Jungen.

Verletzter Spieler kehrt zurück

Nach dieser starken Hinrunde fällt die Bilanz durch Sektionsleiter Martin Faltin naturgemäß positiv aus: "Wir sind natürlich sehr zufrieden mit den vergangenen Monaten, nach diversen Abgängen und Verletzungen konnte man nicht erwarten, dass wir am Ende Zweiter sind. Wir haben viele junge Eigenbauspieler in die Mannschaft integriert, daheim sind wir außerdem im Herbst ungeschlagen geblieben."

Auf dem Trainerposten gab es nach dem Abgang von Ante Plazibat zu Zwettl einen Wechsel, Josef Sacha übernahm nun das Caching des Zweitplatzierten. Zugänge hat Groß Gerungs prinzipiell nicht zu verzeichnen, Phillip Wagner kommt von Rappottenstein und ist eher für die U23 gedacht. 

Zwei Spieler stehen im Frühjahr nicht mehr im Kader von Groß Gerungs, Marcel Wagner wechselte zu Droß und Daniel Maurer ging nach Zwettl. Dafür ist Christian Steininger wieder am Weg zurück, der Defensivspieler ist nach einem Kreuzbandriss wieder ins Training eingestiegen und soll bis zum Meisterschaftstrat wieder voll fit werden.

"Wir gehen unsere Philosophie mit den jungen Spielern weiter"

Letzten Freitag startete Groß Gerungs in die Vorbereitung, am Samstag ist der erste Test gegen Vitis geplant. Aufgrund von Kooperationen haben die Spieler gute Bedingungen, um im Kraft-Ausdauerbereich und der Regeneration in den nächsten Wochen zu arbeiten, auch für die spielerischen Komponenten steht ein Kunstrasenplatz in Zwettl zur Verfügung.

"Wir schauen einmal was im Frühjahr passiert, wir haben auf jeden Fall keinen Druck Meister werden zu müssen und wollen die Aufstiegskandidaten ein wenig ärgern. Wir hatten im Winter nicht unbedingt vor Verstärkungen zu holen, haben eine junge Mannschaft und werden im Frühjahr wieder sechs bis sieben Spieler hochziehen. Wir sind auf einem gesicherten Platz, können im Frühjahr viel ausprobieren und den Jungen wieder Spielpraxis geben", umschreibt Martin Faltin die Pläne für die kommende Zeit.

 

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