Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Verstärkung auf Torhüterposition und in Offensive geplant - Atzenbrugg peilt Sprung ins Mittelfeld an

Nach dem Abstieg aus der 2. Landesliga West musste USV Atzenbrugg/H. für die Gebietsliga Nordwest/Waldviertel eine komplett neue Mannschaft zusammenstellen, nach Anmeldungsproblemen und auch Verletzungspech misslang der Start in die neue Liga. Unter Coach Christian Loier fand das Team im Laufe des Herbstes zusammen, mit dem 13. Platz nach der Hinrunde ist man allerdings nicht zufrieden. Der Kader soll daher im Winter noch einmal verstärkt werden, ein guter Mix von jungen Spielern und erfahrenen Akteuren gefunden werden und Atzenbrugg will sich im Frühjahr in der Tabelle mehr nach oben orientieren.

Thomas Kohlhofer und Wolfgang Schatz verabschiedet

"Mit dem vorletzten Platz kann nicht wirklich zufrieden sein, ein Faktor war sicher das Verletzungspech, Mario Slawek konnte die ersten acht Runden nicht spielen und unser 10er Adis Dzaferovic fiel wegen einer Rückenverletzung im Finish der Hinrunde aus, ist inzwischen auf dem Weg der Besserung. Wir wollten taktisch gut agieren, dies ist uns phasenweise gelungen, doch in der Offensive hat es bei uns auch durch die Anmeldungsprobleme gefehlt", erklärt Coach Christian Loier.

In der Winterpause wird daher noch an der Zusammenstellung des Kaders gefeilt, zwei Spieler laufen in der Rückrunde nicht mehr für Atzenbrugg auf: "Torhüter Thomas Kohlhofer wird im Frühjahr nicht mehr bei uns spielen, wir haben uns da etwas mehr erwartet und es wird ein Ersatz kommen. Wolfgang Schatz ist nach längerer Karrierepause dankenswerterweise in der Offensive eingesprungen, er wurde bereits verabschiedet. Wir werden in der Transferzeit sicher etwas auf der Stürmerposition machen", so Atzenbruggs Coach.

"Wir wollen noch ein wenig nach oben klettern"

Am 22. Jänner startet das Team in die Vorbereitung auf das Frühjahr und absolviert in den ersten zwei Wochen Laufeinheiten, dabei soll schon Kondition geschunden werden. Daraufhin wird viermal in der Woche trainiert, Atzenbrugg testet zweimal pro Woche. Angesprochen auf die Ziele für das Frühjahr meint Christian Loier: "Wir haben keinen großen Rückstand nach oben, wir wollen jetzt noch mehr junge Spieler an die Kampfmannschaft heranführen und mit starken Akteuren kombinieren. Wir glauben daran, dass wir noch ein wenig nach oben kommen können, es wird sicher eine spanende Rückrunde und wenn wir von Ausfällen weitgehend verschont bleiben, ist vielleicht auch ein Platz im Mittelfeld möglich."

 

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