Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Zwei junge Talente aus dem Waldviertel geholt - Schweiggers arbeitet an Spritzigkeit

Nach der Hinrunde der letzten Saison der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel lag USC Schweiggers an der zweiten Stelle, im Laufe des Frühjahres kam man an Leader Langenlois zwar noch heran, doch die Umfaller des späteren Meisters konnten nicht genutzt werden. In der Schlussphase der Meisterschaft ging beim Team die Luft aus und man beendete die Saison schließlich auf Rang 3. Drei Spieler wurden im Sommer bisher abgegeben und zwei junge Akteure geholt, Schweiggers will am Transfermarkt noch tätig werden und in der bevorstehenden Saison unter dem neuen Coach Christoph Pomassl konstanter werden.

"Spielerisch sind wir nicht schlecht"

"Insgesamt können wir zufrieden mit der letzten Saison sein, wir haben aber leider immer dann ausgelassen, wenn Langenlois ausgelassen hat. Wir waren im Frühjahr nicht konstant genug, haben teilweise zu leichte Konter-Tore bekommen, hatten aber auch gute Spiele wie das Match gegen Langenlois. Aufgrund des fehlenden Konstanz wäre der Titel nicht verdient gewesen, in den letzten fünf Spielen ist uns zudem die Luft ausgegangen. Unser Hauptaugenmerk in den kommen Wochen liegt darauf, wieder spritziger zu werden, denn spielerisch sind wir ja nicht schlecht", lautet die Bilanz des sportlichen Leiters Thomas Reif.

Bereits letzten Freitag startete Schweiggers unter dem neuen Coach in die Vorbereitung auf das kommende Jahr, dabei sind sechs Testspiele geplant. "Wir haben mit Christoph Pomassl als Trainer einen sehr guten Schritt gemacht, er ist sehr professionell eingestellt und weiß, woran es in der letzten Saison gelegen ist", so Thomas Reif.

Drei Abgänge, zwei Zugänge

Mit Christoph Pomassl wird wohl einer der stärksten defensiven Mittelfeldspieler der Liga nicht mehr für Schweiggers auflaufen, zudem stehen drei Akteure nicht mehr im Kader. Ondrej Hacka und Michal Masat wechselten in die 1. Klasse Waldviertel zu Rappottenstein, Michael Macha ging in die selbe Liga zu Weitra. Auf der anderen Seite konnten zwei junge Spieler verpflichtet werden, mit Florian Trapel stößt ein talentierter Akteur zu Schweiggers, zudem wurde Tormann Manuel Meller von Dobersberg geholt. "Wir haben zwei gute Talente aus dem Waldviertel geholt und damit einen Schritt in die Zukunft getätigt, wir wollen zudem noch zwei Legionäre und einen Österreicher holen", erklärt der sportliche Leiter von Schweiggers.

"Wir müssen jetzt noch schauen, wie der Kader am Ende der Transferperiode aussieht, wir wollen wieder unter die Top 5, dies hängt aber von den Transfers ab. Zum Auftakt der Meisterschaft treffen wir gleich auf Gmünd und es wird ein Gradmesser, die Liga wir noch ausgeglichener wie letztes Jahr sein", blickt Thomas Reif in die Zukunft.

 

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