Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Torabschluss als Problemzone - St. Martin mit Ziel Klassenerhalt in die Vorbereitung gestartet

In der Saison 2017/18 war SC St. Martin sicher eine der positiven Überraschungen in der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel und beendete die Meisterschaft auf Rang 5, im vergangenen Herbst lief es nach durchaus gutem Start nicht mehr rund. Nur elf Punkte sammelte die Mannschaft in 13 Spielen, damit ist der Verein zur Saisonhälfte Zehnter und befindet sich mitten im Abstiegskampf. "Nach dem fünften Platz im letzten Jahr wollten wir in dieser Saison im oberen Mittelfeld mitspielen, mit dem Herbst können wir nicht zufrieden sein und die Hinrunde war unter unseren Erwartungen. Wir sind gut gestartet, die Niederlage gegen Rehberg war aber ein Dämpfer und ab diesem Zeitpunkt ist es nicht mehr so gut gelaufen", blickt Sektionsleiter Klaus Peter Kirschbaum auf einen schwierigen Herbst zurück.

Transferaktivitäten noch nicht abgeschlossen

"Wir hatten vor allem vorne beim Torabschluss Probleme, haben zwar viele Möglichkeiten kreiert, diese aber oft nicht genutzt. Gegen Rehberg hatten wir geschätzte zehn 100%ige Chancen, haben diese nicht verwertet und verloren durch ein Eigentor. Die Mannschaft konnte zwar noch gegen Raabs gewinnen, danach ist ab nichts mehr aufgegangen und wichtige Spieler waren außer Form. In der Defensive können wir in der Rückrunde auch noch stärker auftreten, obwohl wir prinzipiell schon im Herbst gut gestanden sind", ergänzt Kirschbaum.

In der Kaderzusammenstellung gab es bei St. Martin bis jetzt punktuelle Änderungen, Richard Jicinsky ist der einzige Abgang, der Offensivmann wechselt zu Asparn/Zaya. Auf der anderen Seite wurde der 32-jährige Mittelstürmer Norbert Kerek geholt, der ungarische Offensivmann spielte schon mehrmals für österreichische Teams und dabei auch in der Regionalliga, lebt in Wien und war zuletzt in der 4. Liga in Ungarn tätig. Mehrere Spieler werden in den nächsten Wochen noch getestet, St. Martin könnte sich noch im Mittelfeld verstärken. Patrick Howegger ist nach einer fast halbjährigen Pause nun wieder vollkommen fit, dafür muss der Tabellenzehnte noch auf den verletzten Florian Höbarth verzichten.

Letzen Freitag startete St. Martin in die Vorbereitung auf das Frühjahr, acht bis neun Testspiele sind in den kommenden Wochen geplant und man startet dieses Wochenende gegen Zwettl. „Wir haben gleich zu Beginn der Rückrunde fünf sehr wichtige Spiele und starten mit dem 6-Punkte-Match gegen Vitis. Unser Team hat es drauf, gut ins Frühjahr zu starten, das primäre Ziel ist der Klassenerhalt und wir wollen zur Halbzeit der Rückrunde nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben", erklärt St. Martins Sektionsleiter die Ziele für die kommenden Monate.

 

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