Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Eingespieltes Team bleibt fast unverändert - Hartl Haus Echsenbach testet noch zweimal

Schon zur Halbzeit der abgelaufenen Saison etablierte sich SC Hartl Haus Echsenbach im Mittelfeld der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel, im Frühjahr geriet der Verein kurz in den Abstiegsstrudel, sicherte sich aber mit 34 Punkten noch den sechsten Gesamtplatz. "Man muss schon die Kirche im Dorf lassen, der sechste Platz ist sicher ein tolles Ergebnis, aber es war bis zum Schluss knapp. In den letzten vier Runden waren bis zum sechsten Rang noch alle Teams in Gefahr, wir haben es aber aus eigener Kraft geschafft. Unsere Zielsetzung war, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben, wir sind zwar etwas reingekommen, haben uns aber durchgekämpft. Mit einem kleinen Kader haben wir gegen die starken Teams fast immer gut dagegengehalten, gegen Teams auf Augenhöhe muss man die Chancenauswertung bekritteln. Natürlich sind wir mit der Saison insgesamt sehr zufrieden", erklärt Trainer Hannes Tscheppen.

Abgänge ersetzt

Anfang Juli startete Hartl Haus in die Vorbereitung, vier Testspiel standen bereits am Programm und die Spieler sind laut Tscheppen sehr brav beim Training. Bei den Vorbereitungsmatches gegen Amaliendorf und Zwettl zeigte das Team durchaus auf, zudem blieb der Verein bisher von gröberen Verletzungen verschont. Am Freitag testet Echsenbach gegen Heidenreichstein, der Probegalopp findet am 9. August gegen Pfaffenschlag statt.

Im Kader gab es während er Übertrittszeit fast keine Umstellungen, mit Ondrej Novotny wechselte ein sehr guter Fußballer in die 2. Landesliga zu Amaliendorf. Dieser wurde ersetzt durch einen Legionär aus Tschechien, Pavel Priborsky ist laut dem Coach von Hartl Huas ein sehr guter Fußballer, der auch läuferisch stark ist. Er wird voraussichtlich im defensiven Bereich eingesetzt. Als zweiter Abgang wechselte Andreas Hauer zu Lichtenau, dafür ist Florian Schmutz von St Bernhard in den Kader gestoßen. Echsenbach kann damit einen Vorteil in die kommende Saison mitnehmen: man läuft mit einem gut eingespielten Team auf.

Stärkerer Liga bedeutet harter Kampf

"Mit den drei Absteigern aus der 2. Landesliga, die sich auch gut verstärkt haben, ist die Liga sicher stärker geworden. Alle Vereine haben sich breiter aufgestellt, es wird meiner Meinung nach ein Spitzenquartett geben, dahinter das Mittelfeld und danach fünf, sechs Mannschaften, die hinten mitspielen. Wir hoffen natürlich, dass wir ins Mittelfeld kommen, wichtig wird sein, dass wir möglichst von Verletzungen verschont bleiben. Es wird sicher ein harter Kampf und mit einem Platz zwischen 6 und 10 wären wir sehr zufrieden", blickt Hannes Tscheppen mit vorsichtigem Optimismus auf die kommende Meisterschaft.

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