Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Neuer Legionär belebt Offensivspiel von Gföhl - Letzter Test gegen Langenlebarn

Die vergangene Hinrunde entwickelte sich für SC Admira Gföhl ein wenig zu einem Auf und Ab, teilweise ließ die Mannschaft gegen vermeintlich leichtere Gegner Punkte liegen. Nach dem starken Vorjahr hatte man sich ein wenig mehr erwartet, zur Halbzeit liegt der Verein mit 20 Punkten an der sechsten Stelle der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel. Im Winter kam es zu einem Legionärstausch, Filip Krchnak wurde abgegeben und landete bei Pottenbrunn. Johannes Rauscher steht zudem aufgrund eines Auslandssemesters nicht zur Verfügung. Von Statzendorf wurde im Gegenzug Michal Ulrich mit an Bord geholt, Spielertrainer Günter Schrenk ist mit dem Neuzugang sehr zufrieden: "Mit Michal Ulrich haben wir einen neuen Flügelspieler verpflichtet, er macht in den ersten Wochen schon einen guten Endruck und belebt unser Offensivspiel sehr."

Trainingslager in der Slowakei wird absolviert

Kommendes Wochenende befindet sich Gföhl auf viertägigem Trainingslager in der Slowakei, der gesamte Kader steht zur Verfügung und man kann einige Bereiche trainieren. Am ersten Tag stehd der Spielaufbau am Programm, am zweiten Tag werden beim Spiel gegen den Ball verschiedene Formationen getestet. Am dritten Tag liegt der Fokus auf Standardsituationen und zudem testet Admira Gföhl gegen einen slowakischen Verein.

"Die Vorbereitung ist bisher in Ordnung gewesen, wir haben es aber noch nicht geschafft, bei den Matches über 70 oder 90 Minuten unser Spiel durchzuziehen. Wir hatten bei den Tests starke Phasen, wollen und müssen aber noch konstanter agieren. Gegen Waidhofen/Thaya haben wir eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, gegen Rohrendorf erreichten wir ein 2:2. Negativ war nur die Niederlage gegen Weitra, dies war aber auch das dritte Match innerhalb von acht Tagen und wir haben viel rotiert", zieht Schrenk erste Erkenntnisse aus den bisherigen Vorbereitungsspielen.

Abgesehen von den Langzeitverletzten sind alle Spieler fit und die Mannschaft ist von weiteren Ausfällen verschont geblieben, in den Trainingseinheiten geht es jetzt um die Spritzigkeit des Teams. Die Intensität wird laute Gföhls Spielertrainer jetzt etwas zurückgefahren und man bereitet sich langsam auf das erste Frühjahresspiel gegen Gars vor. Mit Langenlebarn wartet zum Abschluss der Testspielreihe am 14. März noch ein guter Gegner, ehe Gföhl in die Rückrunde startet.

 

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