Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

FC Heidenreichstein nach mauem Finish noch nicht gerettet

Der FC Heidenreichstein hatte mit sechs Niederlagen sowie drei Unentschieden und vier Siegen in der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel einen eher durchschnittlichen Herbst zu verzeichnen. Mit derzeit 15 Punkten führt man die untere Tabellenhälfte mit gleich mehreren Mannschaften im Schlepptau an, die Gefahr nach unten zu rutschen ist noch nicht vollständig gebannt. Mit Otto Schindl hat sich der Sektionsleiter des Vereins Zeit genommen, einige Fragen bezüglich Herbstmeisterschaft, Transfers, Vorbereitung und Frühjahr zu beantworten.

 

Durchwachsener Herbst für den FC Heidenreichstein

Tabellenplatz acht – was erst einmal recht solide klingt, ist in der diesjährigen Konstitution der Liga jedoch auf den zweiten Blick nicht ungefährlich, zumal den Achten derzeit nur sechs Punkte vom Tabellenletzten trennen. Entsprechend vorsichtig fällt auch das Resümee vonseiten des Vereins aus. „Kurz zusammengefasst war der Herbst für uns durchwachsen. Wir sind zunächst mit zwei Niederlagen nicht so gut in die Liga gestartet, dann hatten wir aber eine super Phase mit mehreren ungeschlagenen Spielen, die letzten fünf Spiele waren wieder nicht so gut, was auch mit Verletzungen und Ausfällen zusammenhängt. Summa summarum war das eben durchwachsen“, resümiert mit Otto Schindl der Sektionsleiter des FC Heidenreichstein.

Auf dem Transfermarkt lässt man sich jedenfalls auf keine allzu großen Abenteuer ein. Bislang kam Stefan Flicker vom 1. SV Vitis, Daniel Kaufmann wird hingegen eine Pause von einem halben bis dreiviertel Jahr einlegen. Auf der Suche ist man aktuell noch nach einem zweiten Torwart.

Blick nach unten wird nicht vernachlässigt

Der FC Heidenreichstein absolviert in der Vorbereitung drei Trainings pro Woche, zweimal davon ist man entweder in der Halle oder – wenn möglich – am Trainingsplatz, während man freitags den Kunstrasenplatz belegt. Am Wochenende findet jeweils mindestens ein Spiel statt.

Die Ziele für das Frühjahr werden in Heidenreichstein wie folgt definiert. „Unser Ziel ist auf jeden Fall der Klassenerhalt, das hat einmal oberste Priorität. Platz acht ist mal nicht so schlecht, aber wenn man die Punkte betrachtet, ist es natürlich so, dass – wenn man zum Start wieder zweimal verlieren sollte – sicher wieder hinten dabei ist. Leider haben wir es verabsäumt, am Schluss die Punkte zu machen. Fünf Runden vor der Winterpause hatten wir bereits 14 Punkten, wenn wir da noch drei, vier oder fünf gemacht hätten, hätten wir das Problem nun nicht“, so Schindl, der auch die zwölf Gegentreffer in den letzten beiden Spielen anspricht, gleichzeitig aber einräumt, dass in besagten Partien beide Sechser und auch wichtige Kräfte in der Verteidigung gefehlt haben.

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