Guter Start in neue Liga - Gmünd setzt sich im Derby gegen Groß Gerungs durch

In der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel stand am Mittwoch ein Spiel der 13. Runde auf dem Programm, in der USV Groß Gerungs SC Gmünd auf heimischer Anlage empfing. Gmünd musste Ondrej Sajtl aufgrund einer Blindarmoperation vorgeben, die Gäste wollten nach dem Abstieg in die Gebietsliga möglichst mit einem positiven Ergebnis in die Meisterschaft starten.

Gäste starten mit zwei Großchancen

Das Derby zum Saisonstart lockt rund 450 Zuschauer an, sie sehen zu Beginn ein Auswärtsteam, das gut startet und sich rasch zwei sehr gute Chancen auf die Führung erarbeitet. Stefan Steininger und Martin Jasansky bringen den Ball aber nicht im Gehäuse unter und es bleibt vorerst beim torlosen Remis.

In weiterer Folge hält Groß Gerungs gut dagegen, das Match plätschert schließlich bis zur Schlussphase des Abschnittes etwas dahin. Kurz vor der Pause geht Gmünd dann doch in Front, einen Freistoß von Martin Jasansky lässt der heimische Keeper abprallen, in der 42. Minute ist Michael Dürnitzhofer zur Stelle und staubt zum 0:1 Halbzeitstand ab.

Zweites Tor zu einem günstigen Zeitpunkt

Im zweiten Durchgang verliert das Auswärtsteam zunächst den spielerischen Faden und agiert nur mehr mit hohen Bällen nach vorne. Groß Gerungs ist 20 Minuten lang spielerisch überlegen, kann die wenigen Gelegenheiten aber nicht zum Ausgleich nützen. Das Heimteam deutet vor allem bei Standards Gefahr an, schlägt daraus aber kein Kapital.

In der Schlussphase erhöht dagegen Gmünd den Vorsprung und sorgt für die Entscheidung im Auftaktspiel, Peter Genowitz spielt einen perfekten Lochpass auf den eingewechselten Fabian Newald, der heimische Goalie zögert etwas beim Herauslaufen und das Leder geht nach 79 Minuten an ihm vorbei zum 0:2 in die Maschen. Das Auswärtsteam kontrolliert danach die Begegnung, hat noch eine gute Chance durch Martin Jasansky und bringt den 2-Tore-Vorpsrung sicher über die Zeit. 

Stimme zum Spiel:

Andreas Hold (Sportlicher Leiter Gmünd): "Wir hatten zu Beginn zwei Riesenchancen, danach ist die Partie bis zum 1:0 dahingeplätschert. Nach dem Seitenwechsel ist unser Spielfluss verlorengegangen, Groß Gerungs hat eine kampfstarke Truppe und war von der 50. bis zur 70. Minute spielerisch überlegen. Das 2:0 war die Entscheidung, wir waren heute um die zwei Tore cleverer."

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