Gebietsliga Süd/Südost

Mannersdorf peilt die Nummer-1-Position an

Als mannersdorf askAufsteiger gab der ASK Mannersdorf in der Hinrunde der Gebietsliga Süd/Südost eine tadellose Figur ab, heimste mit 26 Punkten Platz zwei ein. Der Rückstand auf Leader Eggendorf ist mit zehn Punkten groß, doch die Verstärkungen können sich mit Amel Sistek, Daniel Nikic, Karol Herich und Markus Wetschka sehen lassen. Da der Meistertitel aktuell außer Reichweite ist, verfolgt Trainer Anton Dwornikowitsch ein anderes Ziel: "Wir wollen in der Frühjahrs-Tabelle die Nummer eins sein."

 

Der Coach selbst ist derzeit am meisten bedient: "Ich habe mir beim Hantieren der Motorsäge am Unterschenkel Verletzungen zugezogen, die Wunde musste mit 16 Nähten versorgt werden." Beim ersten Test-Match gegen Kleinneusiedl(Endstand 1:1) ließ sich Dwornikowitsch daher von Obmann Andreas Fitzthum vertreten, kündigt aber an: "Nächste Woche bin ich wieder fit."

 

Neuzugang Daniel Nikic unterzog sich einer Nasen-Operation

Einen Eingriff am Operations-Tisch hat Daniel Nikic hinter sich: "Er bekam in der Vergangenheit durch die Nase kaum Luft, unterzog sich daher im Jänner einem Eingriff an besagter Stelle. Doch sein Wille ist bewundernswert, er ist schon wieder mitten im Training", zieht Dwornikowitsch vorm Neuzugang aus Hofstetten den Hut. Auch der Leithammel im Team, Ex-Bundesliga-Profi Yüksel Sariyar, musste einige Einheiten aus Krankheits-Gründen auslassen, ist inzwischen wieder fit.

Die Witterungs-Bedingungen erfordern auch in Mannersdorf ein Umdenken: "Wir konnten erst einmal auf dem Platz trainieren. Doch das soll keine Ausrede sein." In der Winterpause stellt Dwornikowitsch auf die Viererkette um, verjüngte das Team: "Was es bringt, werden wir sehen. In der Rückrunde bestreiten wir von den ersten sechs Matches fünf auswärts, ehe es im 7. Spiel zu Hause gegen Eggendorf geht. Danach werden wir wissen, wohin die Reise geht."

 

"Wir müssen auf uns schauen, wollen jedes Match gewinnen"

Dwornikowitsch analysiert realistisch: "Angesichts von zehn Punkten Rückstand kann ich derzeit wohl kaum vom Titel reden. Wir müssen auf uns schauen, wollen jedes Match gewinnen." Vom Eggendorfer Spielrhythmus lässt er sich nicht blenden: "Dass sie im Frühjahr alle Spiele auswärts bestreiten müssen, macht aus meiner Sicht keinen großen Unterschied. Sie sind gut aufgestellt. Für uns geht darum, am Ende als bestes Frühjahrs-Team dazu stehen. Was das für die Gesamt-Tabelle bedeutet, werden wir ja dann ohnehin sehen."

 

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