Gebietsliga Süd/Südost

Umbruch bei Trumau - Ziele müssen neu definiert werden

In der abgelaufenen Meisterschaft der Gebietsliga Süd/Südost erwischte ASK Trumau einen guten Start in den Herbst und belegte zur Halbzeit Rang 6. Die Rückrunde verlief aber nicht so wie erhofft, zumindest wurde das Minimalziel, der Klassenerhalt, mit Platz 8 und 31 Punkten sicher erreicht. Für die kommende Meisterschaft beginnt der Verein aber wieder bei null, einige Spieler stehen nicht mehr zur Verfügung und es gibt einen Umbruch im Kader. Das Ziel für die Saison 2018/19 ist damit auf jeden Fall, die Klasse zu halten.

Neue Mannschaft wird geformt

"Im Winter war uns Ziel den Platz aus dem Herbst zu verteidigen, möglichst noch etwas nach vorne zu schnuppern und die vorderen Teams zu ärgern, dies ist uns am Ende nicht gelungen und wir haben weniger Punkte als im Vorjahr gesammelt. Wir können sicher zufrieden sein, dass wir den Klassenerhalt früh genug geschafft haben, im Herbst haben wir rasch sieben Punkte gegen schwierige Gegner geholt, davon haben wir lange gezehrt, sonst hätte es eng werden können. Das Minimalziel haben wir zumindest erreicht", lautet die Bilanz des sportlichen Leiters Richard Steiner.

Trumau geht am 9. Juli in die Vorbereitung auf das nächste Jahr, im Kader wird es bis dahin zu einem Umbruch kommen, einige Spieler haben den Verein verlassen. Daniel Hardt, Daniel Mandl, Karim Debbah, Andreas Woch und Manuel Trnka werden im Herbst nicht mehr für Trumau auflaufen, zudem musste Manuel Berghofer aus gesundheitlichen Gründen seine Karriere beenden. Die Zugänge werden im Laufe der Transferzeit bekanntgegeben, eine neue Mannschaft wird geformt und soll sich möglichst rasch finden.

"Der Trainer ist nun gefragt"

"Dominik Gröss hat ein eingespieltes Team übernommen, nun ist der Trainer gefragt und hat die Möglichkeit, eine neue Mannschaft zu formen", erklärt Richard Steiner und antwortet auf die Frage nach den Zielen für die nächste Saison: "Wir müssen unsere Ziele neu definieren, dabei schauen, wie sind die neuen Spieler und wie schnell finden sie zusammen. Die ersten Matches werden wieder die wichtigsten sein, wenn du da die Punkte machst, kannst du davon zehren. Wir wollen auf jeden Fall die Klasse halten, es sind drei Teams in die Liga dazugekommen und es wird eine intensive Herausforderung, es kann ganz eng werden."

 

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