Gebietsliga Süd/Südost

Gebietsliga Süd/Südost kompakt: Kirchschlag ringt Leopoldsdorf nach 0:2-Rückstand mit 4:3 nieder!

Zweigebietsliga-sso Partien standen zu Fronleichnam in der Gebietsliga Süd/Südost auf dem Programm: Die Begegnung zwischen Leopoldsdorf/Wien und Perchtoldsdorf wurde als Nachtragspartie zur 28. Runde ausgetragen, endete 2:2. Mit dem Spiel Gloggnitz gegen Leobersdorf (5:2) wurde bereits die 29. und letzte Runde eingeläutet. Am Freitag krönte sich Ortmann mit dem 3:1 gegen Prellenkirchen endgültig zum Frühjahrs-Champ.Die Partie Katzelsdorf - Guntramsdorf endete 2:2.

 

2:2! Perchtoldsdorf nimmt aus Leopoldsdorf einen Zähler mit

Die leopoldsdorf-wien scperchtoldsdorf uscGastgeber ließen in diesem Nachtragsspiel zur 28. Runde zwei wichtige Punkte im Kampf um Platz drei, an der Situation der Perchtoldsdorfer änderte das Remis vorerst nichts. "Perchtoldorf ist und bleibt unser Angstgegner, wir können gegen sie einfach nicht gewinnen", haderte Leopoldsdorf-Obmann Richard Krammer nach Spielschluss auch etwas mit dem Abschlusspech. "Wir hätten zur Pause schon 4:0 führen müssen, doch der gegnerische Goalie Zollner erwischte einen sehr guten Tag." Zwei Eigenfehler führten zu zwei Toren der Gäste: Beim 0:1 nutzte Martin Krejci eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft der Heimischen eiskalt aus (42.). Im Finish schienen Rene Schrammel (69.) und Isaak Aurohom (77., Janocko lieferte die ideale Vorarbeit, Aurohom musste nur noch den Fuß hinhalten) doch noch die Weichen auf Sieg zu stellen, ehe ein Missgeschick Leopoldsdorf erneut jubeln ließ: Poukar konnte ein schlampiges Zuspiel nicht verarbeiten, der eingewechselte Phlip Hahn zog allein auf Heim-Goalie Asztl und schloss zum Endstand von 2:2 ab (83.).

 

Schanner-Dreierpack ebnet Gloggnitz Weg zum 5:2 über Leobersdorf

Die gloggnitz svleobersdorf ascHeimischen nahmen ihren jüngsten Erfolgsrun auch in die abschließende Heimpartie mit, haben durch das 5:2 aus den vergangenen vier Matches zehn Punkte eingefahren. Leobersdorf verabschiedet sich mit dreI Niederlagen in Folge aus der Gebietsliga und muss sich auch auf Trainersuche begeben: Peter Schwarz, der erst kürzlich Martin Prandl abgelöst hatte und vom Co- zum Cheftrainer aufgestiegen war, legt wie vereinbart sein Amt zurück. Die Partie selbst war nach einer halben Stunde entschieden: Jürgen Röcher (5.), Robin Schanner (28.) und Stefan Vollnhofer (32.) sorgten mit ihren Treffern für eine komfortable 3:0-Führung der Gastgeber. Nach der Pause kam Leobersdorf besser ins Spiel. Schanner erzielte zwei weitere Tore für Gloggnitz, für die Gäste scorten Zeljko Vukomanic und Christoph Petermair die vorerst letzten Treffer in der Gebietsliga Süd/Südost.

 

3:1 über Prellenkirchen! Ortmann setzt sich die Frühjahrs-Krone auf

Eine ortmann scprellenkirchen svstarke Rückrunde schloss Ortmann gestern mit einer starken Leistung ab: Die Elf von Robert Wiedner wies Petzenkirchen 3:1 in die Schranken, heimste damit aus den vergangenen sechs Spielen 16 Punkte ein und ist nicht mehr von Platz 1 der Frühjahrs-Tabelle zu verdrängen. Für Prellenkirchen, das auch eine beachtliche Rückrunde abspulte, hat die Niederlage keine sportliche Bedeutung mehr. Die Heimischen gingen mit folgenden Zielen ins Match: drei Punkte, kein Gegentor und  druckvolles Spiel von Beginn weg. Zwei der drei Punkte konnten umgesetzt werden: Ortmann drückte von Start weg aufs Tempo, fand schon in den ersten fünf Minuten drei gute Chancen vor. Prellenkirchen gewährte dem Gegner im Mittelfeld viel Raum, Adigüzel, Meitz, Eckenfellner und Riegler konnten so immer wieder gut in Szene setzen.

Das 1:0 war nur eine Frage der Zeit, es fiel nach 29 Minuten: Mario Pürrer verwertete einen Eckenfellner-Stanlglpass von der linken Seite zur Führung, traf aus kurzer Distanz ins kurze Eck. Kurz darauf verhinderte Heim-Goalie Bittner mit einer tolen Parade das 1:1, entschärfte einen Freistoß von Ecker. Nach 35 Minuten hieß es 2:0: Adigüzel tankte sich durch, spielte einen Abwehr-Spieler am Fünfer aus, seinen Schuss konnte Gäste-Torhüter Hajtmanek kurz abwehren, doch Marco Meitz staubte ab.

Im Gegenzug nutzte Prellenkirchen ein Missverständnis Kapitän Hausmann und Steiner eiskalt aus: Steiner verlor letztendlich den Ball, Hüseyin Sizgin schnappte sich ihn und schoss aus acht Metern halbrechter Position ins lange Eck ein. Doch wiederum im Konter stellte Adigüzel den 2-Tore-Abstand wieder her: Er setzte sich gekonnt durch, sein Schuss aus elf Metern zappelte im Netz (37.). Damit hatten die Fans binnen 150 Sekunden drei Tore zu sehen bekommen.

Nach der Pause schaltete Ortmann zurück, erzeugte nicht mehr so viel Druck. Dennoch kam allein der eingewechselte Pühringer zu drei guten Chancen, auch Meitz scheiterte am mehrmals glänzend postierten Gäste-Schlussmann Hajtmanek. Nach dem Spiel wurden weitere Transfers publik: Rene Wrba wird Ortmann mit großer Wahrscheinlichkeit verlassen, der Offensiv-Spieler hatte 2011/12 siebenmal getroffen. im Gegenzug vermeldete Coach Wiedner mit Andreas Bauer den vierten Neuzugang. Der Verteidiger kommt von Oed/Waldegg retour. Über die zuvor getätigten Neuerwerbungen hat unterhaus.at bereits ausführlich berichtet. Nun wird - nach der Verletzung von Lukas Steiner - noch ein Torhüter gesucht.

 

Katzelsdorf holt in Guntramsdorf 2:2 & bangt um Top-Scorer Tometschek

Die guntramsdorf svgkatzelsdorf scKatzelsdorfer waren dem Sieg näher, Guntramsdorf zeigte aber im letzten Saison-Match viel Engagement und hat sich den Punkt durchaus verdient. Den ersten Treffer erzielten nach 20 Minuten die Gäste: Goalgetter Daniel Tometschek war einmal mehr zur Stelle, erzielte nach herrlichem Pass von Drljepan das 0:1. Der Top-Scorer verbuchte damit seinen 26. Saisontreffer, ist das Objekt der Begierde vieler Vereine. "Er wurde auch dieses Mal beobachtet", schilderte Katzelsdorf-Coach Walter Stöffelbauer. Die Zukunft des Angreifers ist noch nicht geklärrt, Katzelsdorf möchte Tometschek natürlich gerne behalten.

Das muntere Spielchen sah nur drei Minuten den zweiten Treffer: Nach einem Eckball von Schachner "vergaß" die Gäste-Abwehr auf Kapitän Aleksandar Katic, dieser konnte ungehindert zum Ausgleich einköpfeln (23.). Mit dem 1:1 ging es auch in die Kabinen, nach dem Wechsel sorgte Katztelsdorfs Mario Modad unfreiwillig für die 2:1-Führung der Heimischen: Nach einem Prokschi-Freistoß von der Seite lenkte Modad den Ball ins eigene Tor ab.

Doch Modad besserte sein Missgeschick in der 73. Minute aus: Nach einer sehenswerten Vorarbeit von Schmidl kam Daniel Tometschek ans Leder, seinen Stanglpass schloss Modic zum 2:2 ab. Katzelsdorf-Coach Peter Kautzner sprach nach Spielschluss von einem gerechten Remis, sein Gegenüber Walter Stöffelbauer haderte etwas mit dem Schiri-Gespann: "Ein reguläres Tor von Daniel Tometschek wurde beim Stand von 1:1 aberkannt." Zudem traf Tometschek in einer weiteren Aktion, als er sich durch die gegnerischen Reihen getantzt, nur die Innenstange. "Von der Moral un Einstellung her hat alles gepasst, bei den Standardsituationen macht sich auch die mangelnde Erfahrung bemerkbar", weiß Stöffelbauer.

 

Perchtoldsdorf beweist Moral und legt Hainburg mit 5:3 flach

In perchtoldsdorf uschainburg fkder letzten Partie hatten die Perchtoldsdorfer den Drittplatzierten aus Hainburg zu Gast. Das Ziel der Heimischen lautete, die Saison mit einem vollen Erfolg zu beenden, um eventuell noch Prellenkirchen zu überholen. Dieses Vorhaben schien  jedoch nach einem frühen Treffer der Gäste durch Matus Prochaczka (8.) gefährdet. Nach dem Ausgleich von Hans-Peter Ernstberger (30.), gingen die Gäste noch vor der Pause (43.) dank Thomas Luttenberger mit 1:2 in Führung. Nach dem Seitenwechsel war es Daniel Heiss, der für den Ausgleich sorgte (52.). Kurze Zeit später entschieden die Heimischen in Windeseile die Partie: Binnen acht Minuten erhöhten  Christoph Bengough (58.), Ernstberger (65.) und Sebastian Mauritz (66.) auf 5:2. Die Gäste kamen zwar noch zum Anschlusstreffer durch Florian Patocka, schlussendlich gewann die Gligoroski-Truppe verdient mit 5:3. Damit überholte Perchtoldsdorf wie erhofft Prellenkirchen, beendete die Saison an der 12. Stelle. Hainburg belegte im Endklassement Rang drei (Bericht: Perchtoldsdorf-Homepage).

 

2:0 über Schwarzenbach! Gelungener Abschluss für Wienerwald

Der wienerwald svschwarzenbach scSV Wienerwald ließ eine erfolgreiche Saison mit einem Sieg ausklingen: Mit dem 5. Platz erreichte das Team die beste Platzierung seit der Saison. Der Sieg gegen Schwarzenbach wurde noch vor der Pause fixiert: Maximilian Heyna besorgte in der 27. Minute die 1:0-Führung, acht Minuten später erhöhte Alexander Lindbichler auf 2:0. Es war das 13. Saisontor des Stürmers, der damit die klubinterne Torjäger-Wertung für sich entschied. Schwarzenbach war auch nach dem Wechsel bemüht, zu einem Torerfolg reichte es allerdings nicht. Die Truppe von Manfred Radostis (er war erst vor wenigen Wochen eingestiegen und hatte das Team vor dem Abstieg bewahrt) schloss das Spieljahr an der 11. Positon ab.

 

Alle Neune! Meister Traiskirchen fertigt Absteiger Weissenbach 9:0 ab

69 Punkttraiskirchen fcweissenbach sce aus 28 Spielen - der FCM Arkadia Traiskirchen dominierte auf eindrucksvolle Weise die Punktejagd in der Gebietsliga Süd/Südost, lag in der Endwertung als Meister und Aufsteiger satte 15 Punkte vor Vizemeister Ortmann. Vor eigemem Publikum wurden in 14 Spielen 14 Siege eingefahren, mit einem Score von 59:12. Dieses konnte im letzten Saisonspiel gegen Weissenbach noch kräftig aufpoliert werden, am Ende kassierte der Absteiger eine 0:9-Abfuhr. Christopher Koch tobte sich in der letzten Runde einmal mehr aus, der Topscorer des Meisters (30 Saionstreffer) verbuchte drei Tore. Zweimal netzten Manuel Berghofer und Patrick Schweiger ein, einen Treffer bejubelten Kevin Kohl und Rafael Buchart.

 

4:3 gegen Leopoldsdorf! Kirchschlag/BW lässt Obmann erstmals jubeln

Daskirchschlag uscleopoldsdorf-wien sc geschieht nicht alle Tage: Auf Wunsch des scheidenden Cheftrainers Christian Vollnhofer saß beim letzten Saisonspiel bereits sein Nachfolger Herbert Obmann erstmals auf der Kirchschlager Betreuerbank. Damit bot sich Obmann die Chance, hautnah einen ersten Eindruck vom neuen Team vermittelt zu bekommen. Die ersten 45 Minuten hatte er sich gewiss anders vorgestellt: Dank eines Doppelpacks von Regisseur Vladimir Janocko (33., 40.) lag Leopoldsdorf zur Pause 0:2  voran. Doch nach dem Wechsel drehte Kirchschlag den Spieß binnen fünf Minuten um: Ein Eigentor von Rene Schrammel in der 55. Minute diente als Initialzündung, Gabor Beke (57.) und Tim Hofbauer (60.) sorgten plötzlich für eine 3:2-Führung. Doch Janocko ließ nicht locker, glich nach 70 Minuten zum 3:3 aus. Kapitän Matthias Seidl bekommt bei den Heimischen in der 85. Minute nach einem harten Einsteigen die rote Karte präsentiert, in Unterzahl sicherte sich Kirchschlag die drei Punkte: Der erst sieben Minuten zuvor eingewechselte Daniel Schuster erzielt in der 89. Minute den 4:3-Siegestreffer.

 

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