Gebietsliga Süd/Südost

Standardsituationen als Problemzone - Schwadorf peilt mit Verstärkungen einstelligen Tabellenplatz an

Nach dem Aufstieg in die Gebietsliga Süd/Südost verlief die Hinrunde für ASK Schwadorf nicht nach Wunsch. Drei Siege und damit neun Punkte stehen am Konto, damit liegt das Team an der 13. Stelle. "Die Tabelle spiegelt die Bilanz über den Herbst wieder, wir können nicht zufrieden sein, haben uns den einen oder anderen Punkt mehr erwartet. Wir haben teils sehr hohe, schmerzhafte Niederlagen hinnehmen müssen, richtig wehgetan haben die Niederlagen gegen Katzelsdorf und Kleinneusiedl, diese Partien dürfen wir nicht verlieren. Es sind in der Hinrunde nicht viele Dinge gut gelaufen, der 5:0 Erfolg gegen Trumau sticht positiv heraus, beim 2:3 gegen Bad Fischau haben wir gesehen, dass wir gegen einen sehr starken Gegner mithalten können", analysiert Trainer Thomas Khopp die erste Saisonhälfte.

Zwei offensive und defensive Zugänge

Nächsten Montag startet Schwadorf in die Vorbereitung, der Verein hat rund 15 Testspiele und damit einiges geplant, um viel ausprobieren zu können. „Wir haben circa 25 Tore aus Standardsituationen bekommen, daran müssen wir unbedingt arbeiten und es ist ein klarer Auftrag für die Vorbereitung“, sieht Khopp vor allem in einem Bereich enormen Steigerungsbedarf.

Im Kader gibt es für das Frühjahr Veränderungen, Faruk Ekinci wechselte nach Wien zu FC Akdenizgücü Wien, Christian Eder wurde ebenfalls als Abgang bestätigt. Dafür kehren mehrere Spieler nach einem halben Jahr wieder zurück, Offensivspieler Julian Aichinger und Defensivakteur Daniel Aichinger waren zuletzt bei Erlaa, ebenfalls in der Defensive kann Eddi Romanic (zuletzt Gaweinstal) eingesetzt werden. Als vierter Zugang wurde von Mannswörth mit Joseph Tumik ein junger Stürmer verpflichtet, wenn sich am Transfermarkt etwas ergibt, könnte Schwadorf noch einmal zuschlagen.

"Die Liga ist von Platz 5 bis 14 komplett ausgeglichen, innerhalb von neun, zehn Punkten ist alles eng beisammen. Überspitzt gesagt könnte auch noch der Fünfte gegen den Abstieg spielen, es ist alles sehr eng. Wir wollen noch einen einstelligen Tabellenplatz erreichen und das primäre Ziel ist der neunte Rang. Mit dem Abstieg wollen wir im Frühjahr möglichst rasch nichts mehr zu tun haben, ich mache mir um den Verbleib in der Liga keine Sorgen und wir werden auch ein Team für die nächste Saison aufbauen", erklärt Schwadorfs Coach Thomas Khopp die Situation in einer ausgeglichenen Gebietsliga Süd/Südost und die Ziele seines Vereins für die Rückrunde.

 

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