Gebietsliga Süd/Südost

Casino Badens neuer Coach Jürgen Eidler im Gespräch - Stabilität in der Defensive als primäres Ziel

So wie in der Endabrechnung der Saison 2017/18 belegt AC Casino Baden nach Abschluss des Herbstdurchganges den 12. Platz in der Gebietsliga Süd/Südost. Elf Punkte sammelte die Mannschaft in der Hinrunde, damit befindet man sich derzeit noch mitten im Abstiegskampf. In der Winterpause kam es zu einem Trainerwechsel, Jürgen Eidler wurde für Walter Seitl als neuer Coach präsentiert. Nächste Woche steigt das Team wieder ins Mannschaftstraining ein, ein Neuzugang wurde bestätigt und im Frühjahr soll der Klassenerhalt geschafft werden.

Rasche Einigung

"Nachdem die Zusammenarbeit mit Leobersdorf im gegenseitigen Einverständnis beendet wurde, hatten sich permanent Verein bei mir gemeldet, die Angebote hatte ich aber abgeschlagen, da meine Akkus noch nicht wieder komplett aufgeladen waren. Christian Mateju, der im Sommer als sportlicher Leiter zu Baden gegangen war, hat dann mit mir Kontakt aufgenommen und ich habe es mir durch den Kopf gehen lassen. Als Trainer will man immer nach höherem streben, bei einem Angebt aus der Gebietsliga konnte ich nicht nein sagen und nach einem Gespräch mit dem Obmann von Baden war klar, dass es gut zusammenpassen wird und wir haben uns rasch geeinigt", blickt der Neo-Coach des Tabellenzwölften auf die Phase des Engagements bei Baden zurück.

Jürgen Eidler hat im Herbst noch zwei Spiele von Casino Baden angesehen und lernte die Mannschaft noch vor Weihnachten bei einem Hallentraining kennen. Die Spieler absolvierten inzwischen ein Heimprogramm und nächsten Montag startet Baden in die Vorbereitung auf das Frühjahr, rund sieben Tests sind geplant. Der neue Coach will so viel, wie möglich mit dem Ball trainieren, bei jedem Training sollen auch taktische Schwerpunkte gesetzt werden.

Ein Zugang fix

"Bei den zwei Spielen im Herbst, bei denen ich mein neues Team schon beobachtete, hat man, obwohl die Matches verlorengingen, schon gesehen, dass Potential in der Mannschaft steckt. Ich arbeite immer sehr viel im taktischen Bereich, das primäre Ziel für die nächste Zeit ist es, in der Defensive stabiler zu agieren, denn das Team hatte im Herbst 29 Gegentore kassiert. Mit steigendem Selbstvertrauen kommen dann auch kreative und spielerische Elemente dazu", so Jürgen Eidler. Im Kader gab es bisher eine Änderung, Tormann Samir Tarik wurde von Bad Vöslau geholt. Der Verein führt weitere Gespräche, es könnte noch zu Zugängen kommen.

"Mit der bestehenden Mannschaft ist ein guter Kader vorhanden, im Frühjahr wird ein erster Schritt sein, den Abstieg zu verhindern. Ich stehe für kontinuierliche Arbeit und eine längere Zusammenarbeit ist angedacht, wir können uns in allen Bereichen verbessern, wollen mehr Punkte machen, weniger Tore erhalten und mehr Treffer erzielen. Auf lange Sicht müssen die Einstellung und die Leistung bei den Spielern passen, für den Verein gilt es im Frühjahr, den Klassenerhalt zu schaffen", so der Coach von Baden zu den Zielen für die kommenden Monate.

 

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