Gebietsliga Süd/Südost

Kaderqualität nach Abstieg sogar etwas gesteigert - Guntramsdorf peilt zunächst Mittelfeldplatz an

Zu Halbzeit der Saison 2018/19 lag das Team des 1. SVg Guntramsdorf mit elf Zählern neun Punkte vor Schlusslicht Obergänserndorf an der 13. Stelle der 2. Landesliga Ost. Der Vorsprung schrumpfte in der Rückrunde aber zusammen, mit vier Punkten Rückstand fiel die Mannschaft auf den letzten Platz zurück und stieg in die Gebietsliga Süd/Südost ab. "Wir mussten zeitweise sechs, sieben Spieler vorgeben, sei es durch Verletzungen oder Sperren. Wenn man einmal im Abstiegsstrudel drinnen ist, kommt auch noch das fehlende Glück hinzu. Ein paar Spiele haben wir hergeschenkt, der Kader war auch nicht all zu groß und wir sind am Ende an der Chancenauswertung gescheitert. Insgesamt ist es relativ unglücklich verlaufen und wir konnten die Liga nicht halten", lautet die Saisonbilanz von Trainer Michael Zulus.

Abgänge zumindest gleichwertig ersetzt

Nach dem Abstieg in die Gebietsliga kam es im Kader von Guntramsdorf zu einem größeren Spielerlaustausch, sieben bis acht Akteure gingen ab, dafür kamen sieben bis acht Spieler zur Mannschaft. "Die Transferzeit ist für uns gut gelaufen, wir sind in der Qualität zumindest gleichwertig, wenn nicht sogar besser als letztes Jahr. Kurz vor Transferende hat sich auch Marko Jeremic bei uns gemeldet und wollte wieder nach Gunstarmdorf zurück wechseln. Wir sind jetzt in der Qualität breiter aufgestellt, jetzt müssen wir die Neuzugänge in den Kader integrieren", so Zulus.

Am 8. Juli startete der Verein in die Vorbereitung auf die kommende Saison, bei den ersten beiden Testspielen gegen Himberg und Wampersdorf fehlten urlaubsbedingt noch einige Spieler. Ab der dritten Woche kann man nun voll trainieren, heute trifft die Mannschaft auf Simmerring und am Freitag auf die 1b von Wr. Viktoria. In der kommenden Woche spielt Guntramsdorf mit einem gemischten Team aus Kampfmannschaft und Reserve gegen Laxenburg, zudem trifft man noch auf Ankerbrot.

"Die Liga ist fast nicht schwächer als die 2. Landesliga"

"Die neuen Akteure passen super zur Mannschaft, jetzt wollen wie in der neuen Liga ankommen und streben einmal einen Mittelfeldplatz an. Mit hinten wollen wir auf jeden Fall nichts zu tun haben", erklärt Zulus. Er ergänzt dazu noch: "Ich schätze, dass die Gebietsliga nicht viel schwächer ist als die Landesliga Ost, es werden wohl drei, vier Teams ganz oben mitspielen und wir werden sehen, was für uns in diesem Jahr möglich ist."

 

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