Gebietsliga Süd/Südost

Prellenkirchen holt gegen Mannersdorf 0:2 auf

Der mannersdorf askprellenkirchen svSV Prellenkirchen beendete in der Gebietsliga Süd/Südost sein 2. Heimspiel in Folge mit einem Punktgewinn: Eine Woche nach dem 1:2 gegen Schwarzenbach roch es am Sonntag auch gegen Mannersdorf nach einer Niederlage: Der Aufsteiger legte eine 2:0-Führung nach 20 Minuten hin. Prellenkirchen kämpfte sich zurück und erreichte noch ein 2:2.

 

Die Anfangsphase stand im Zeichen der Gäste, die Tore ließen nicht lange auf sich warten: In der 14. Minute setze sich Neuzugang Alen Orman auf der rechten Seite durch, seine Flanke verwertete Pavol Bures per Kopf zum 0:1. Fünf Minuten später stand es bereits 0:2: Hybsky spielte im Zweikampf den Ball zu seimem Goalie Hajtmanek zurück, dieser nahm ihn auf. Schiri Gmeiner sah darin einen unerlaubten Rückpass, pfiff indirekten Freistoß. Feitsch spielte den Ball kurz auf, Mustafa Dajic knallte den Ball aus elf Meter in die Maschen.

 

Ecker scorte beide Tore für Prellenkirchen

Ein Tormann-Patzer ermöglichte Prellenkirchen in der 26. Minute den Anschlusstreffer: Bei einem Freistoß von Bernhard Bayer, getretenvon der Mittelauflage, stürmte Gäste-Goalie Kulic aus seinem Tor, um die Flanke wegzufausten. Michael Ecker kam jedoch vor ihm an den Ball und überhob Kulic aus elf Metern zum 1:2. Mannersdorf hatte in der Folge mehr vom Spiel, der dritte Treffer wollte aber nicht gelingen.

Nach dem Seitenwechsel ging Prellenkirchen aggressiver an die Aufgabe heran, fand über den Kampf ins Spiel. Mannersdorf kam allerdings zu den besseren Chancen,  Sariyar, Bures, Feitsch und Haringer vergaben jedoch aus jeweils aussichtsreicher Position. Gäste-Akteur Daniel Prtenjaca sah in der 63. Minute die gelb-rote Karte, mit einem Mann gelang Prellenkirchen das 2:2: In der 78. Minute donnerte Horvath den Ball an die Latte, zwei Minuten später war es soweit: Ecker bekam im Strafraum mit dem Rücken zum Tor stehend den Ball serviert, drehte sich nach rechts und beförderte den Ball zum 2:2 in die Maschen.

 

Die Coaches zogen unterschiedliches Resumee

Prellenkirchen-Coach Rudolf Stummer war natürlich mit dem Punkt zufrieden: "ich denke, das Spiel entsprach dem Spielverlauf. Erste Halbzeit war Mannersdorf besser, dann haben wir jedoch toll Paroli geboten." Sein Gegenüber Anton Dwornikowitsch sprach hingegen von zwei verlorenen Zählern: "Wir haben nach der 2:0-Führung aufgehört Fußball zu spielen. Wir standen nicht kompakt genug, zu weit weg vom Gegner. Das war heute zu wenig, auch Orman war diesmal abgesehen vom Assist zum 0:1 ein Total-Ausfall. So geht es nicht. In dieser Liga musst Du 90 Minuten bissig sein. Dann kannst Du jeden schlagen."

 

Christian Reichel

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