Gebietsliga Süd/Südost

Verletzte Spieler kehren zurück - Kirchschlag peilt weiter Top 5 an

"Mit dem Herbst können wir nicht ganz zufrieden sein, unser Ziel war ein Platz in den Top 5, dies wurde nicht geschafft. Wir mussten auf einige Spieler langfristig verzichten, dafür kam junge Akteure zu ihren Einsatzminuten und der Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Der achte Platz ist nicht dort wo wir hinwollten, wenn man den Herbst noch einmal rückblickend betrachtet, ist dieser Rang aber leistungsgerecht", fasst USC Kirchschlag Trainer Josef Kirnbauer die Herbstsaison zusammen. Seine Mannschaft sammelte dabei 17 Punkte ein und beendete die Hinrunde im Mittelfeld der Gebietsliga Süd/Südost.

Ein Abgang

Für das Frühjahr gibt es Entwarnung bei der Verletztenliste, zwei, drei Spieler sind schon beim ersten Test aufgelaufen und ein vierter Akteur befindet sich im Aufbautraining. Der Kader für die Rückrunde blieb fast dient, nur der 16-jährige Lukas Ostermann wechselte ins Burgenland zu Horitschon. Der offizielle Start in die Vorbereitung auf das Frühjahr war am 15. Jänner, vorgestern spielte Kirchschlag den ersten Test gegen Pilgersdorf und das Match endete mit einem 2:2. Insgesamt sind sieben bis acht Vorbereitungsmatches geplant, ehe die Rückrunde startet. Nächste Woche von Freitag bis Sonntag absolviert die Mannschaft zudem das fast schon traditionelle Trainingslager in Fürstenfeld.

"Wir wollen im spielerischen Bereich variabler werden und setzen dort einen Schwerpunkt. Ein wichtiges Thema ist, die jungen Spieler noch weiter an den Erwachsenenfußball heranzuführen. Wir haben fünf, sechs Spieler zwischen 16 und 19 Jahren, bei ihnen ist der Zenit noch lange nicht erreicht. Sie sind die Zukunft für den Verein, haben noch körperliche Defizite, ziehen schon gut mit und trainieren brav", erklärt Kirnbauer.

Zur Ausgangslage der Liga im Frühjahr meint der Coach des Tabellenachten: "Beim Rennen um den Titel hängt es davon ab, wer seine Mannschaft am besten durchbekommt. Wenn zwei, drei erfahrene Spieler ausfallen, wird es nicht gelingen. Ganz hinten wird es auch eng, man hat schon im Herbst gesehen, dass jede Mannschaft etwas hat, was gut funktioniert. Die Liga ist von Spiel zu Spiel sehr eng, es ist sehr selten, dass man wo hinfährt und denkt, dass man sicher gewinnt. Wenn bei uns die verletzten Spieler wieder alle zurückkommen und sich auch die jungen Akteure weiterentwickeln, könnte es schon ganz gut aussehen und wir könnten noch den angestrebten Top 5 Platz erreichen."

 

 

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